Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
heparinum natricum
Verfora SA
C05BA03
heparinum natricum
hydrogel
heparinum natricum 400 U. I., conserv.: phenoxyethanolum, excipiens ad gelatum pro 1 g.
D
Synthetika
trauma contus, entzündungen, venenerkrankungen oberflächliche
zugelassen
1995-02-09
PATIENTENINFORMATION Demovarin® forte VERFORA SA Was ist Demovarin forte Gel und wann wird es angewendet? Demovarin forte Gel ist ein äusserlich anzuwendendes Heparin-Präparat mit gerinnungs- und entzündungshemmenden Eigenschaften. Sein Wirkstoff fördert den Abbau oberflächlicher Blutergüsse, wodurch die Gewebespannung und die damit verbundenen Schmerzen nachlassen. Als körpereigene Substanz verursacht Heparin keine Reizungen. Die hautfreundliche Gelform von Demovarin forte Gel lässt sich leicht auftragen und wirkt angenehm kühlend. Demovarin forte Gel dient zur Behandlung von Beschwerden im Zusammenhang mit Krampfadern, wie Schmerzen, Schweregefühl, geschwollene Beine (Stauungsödeme) und Wadenkrämpfe. Zusätzlich wird Demovarin forte Gel eingesetzt zur Behandlung stumpfer Sport- und Unfallverletzungen, wie Blutergüsse, Prellungen, Quetschungen, Zerrungen, Schwellungen, Schmerzen der Muskeln und Sehnen, zur Auflockerung harter Narben, Narbenpflege und zur kosmetischen Verbesserung der Narben. Demovarin forte Gel wird auf ärztliche Verschreibung auch zur Behandlung von oberflächlichen Thrombosen oder Venenentzündungen eingesetzt. Was sollte dazu beachtet werden? Befolgen Sie die Ratschläge Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin, die über die eigentlichen Dosierungsempfehlungen hinausgehen, z.B. Gymnastik oder das Tragen von Stützstrümpfen. Demovarin forte Gel enthält keine fettenden Bestandteile und greift Stützstrümpfe aus Gummi nicht an. Wann darf Demovarin forte Gel nicht angewendet werden? Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe von Demovarin forte Gel gemäss Zusammensetzung. Bei Zweifeln kann die Verträglichkeit vorerst auf einer kleinen Hautfläche geprüft werden. Bei bekannter Heparininduzierter/assoziierter Thrombozytopenie (HIT, durch Heparin ausgelöster Mangel an Blutplättchen) darf Demovarin forte Gel nicht angewendet werden. Wann ist bei der Anwendung von Demovarin forte Gel Vorsicht geboten? Demovarin forte Gel soll nur auf intakte Haut aufget Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Vifor SA Demovarin® forte VERFORA SA Zusammensetzung Wirkstoffe: Heparinum natricum. Hilfsstoffe: Conserv.: Phenoxyethanolum; Excip. ad hydrogel. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Gel mit 400 U.I. Heparinum natricum pro 1 g. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Beschwerden im Zusammenhang mit Krampfadern wie Schmerzen, Schweregefühl, geschwollene Beine (Stauungsödeme); stumpfe Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Quetschungen, Zerrungen, mit Blutergüssen und Schwellungen; Schmerzen der Muskeln und Sehnen; Auflockerung harter Narben, zur Narbenpflege und deren kosmetische Verbesserung. Auf ärztliche Verschreibung kann Demovarin forte auch bei (oberflächlichen) Venenentzündungen, zur Nachbehandlung von Verödungen sowie unterstützend bei Venenthrombosen angewendet werden. Dosierung/Anwendung Erwachsene Demovarin forte wird mehrmals täglich in dünner Schicht auf die erkrankten Stellen sowie die umgebenden Hautpartien aufgetragen und ohne Druck verteilt. Bei den Beinen Massagerichtung von unten nach oben. Bei Venenentzündungen nicht einreiben, sondern messerrückendick auftragen und Verband anlegen. Kinder und Jugendliche Die Anwendung und Sicherheit von Demovarin forte bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Bekannte Heparin-induzierte/assoziierte Thrombozytopenie (HIT). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Nur auf intakter Haut, nicht auf offenen Wunden verwenden. Kontakt mit Schleimhäuten und der Augenbindehaut ist zu vermeiden. Bei thrombotischen Prozessen darf nicht massiert werden. Bei Verschlechterung der Symptome ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Interaktionen Es liegen keine Hinweise aus Studien oder von Kasuistiken vor, die einen Interaktionsverdacht zwischen topisch appliziertem Heparin und systemisch wirkenden Gerinnungshemmern begründen würden. Für systemisch verfügbares Heparin besteht Lesen Sie das vollständige Dokument