Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Diclofenac-Natrium
Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG (8120809)
Diclofenac sodium
magensaftresistente Tablette
Teil 1 - magensaftresistente Tablette; Diclofenac-Natrium (11900) 25 Milligramm
zum Einnehmen
widerrufen
1988-10-17
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER DICLOFENAC 25 HEUMANN magensaftresistente Tabletten mit 25 mg Diclofenac-Natrium Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 9 Jahren LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Diclofenac 25 Heumann und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Diclofenac 25 Heumann beachten? 3. Wie ist Diclofenac 25 Heumann einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Diclofenac 25 Heumann aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST DICLOFENAC 25 HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Diclofenac 25 Heumann ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR). Anwendungsgebiete von Diclofenac 25 Heumann Symptomatische Behandlung von Schmerz und Entzündung bei: - akuten Gelenkentzündungen (akuten Arthritiden), einschließlich Gichtanfall, - chronischen Gelenkentzündungen (chronischen Arthritiden), insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis), - Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans) und anderen entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, - Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen), - entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankun Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS DICLOFENAC 25 HEUMANN magensaftresistente Tabletten mit 25 mg Diclofenac-Natrium 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine magensaftresistente Tablette enthält 25 mg Diclofenac-Natrium. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Eine magensaftresistente Tablette enthält 24 mg Lactose-Monohydrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Magensaftresistente Tablette Bei Diclofenac 25 Heumann handelt es sich um braun-gelbe, runde bikonvexe Tabletten. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Symptomatische Behandlung von Schmerz und Entzündung bei: - akuten Arthritiden (einschließlich Gichtanfall), - chronischen Arthritiden, insbesondere bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis), - Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und anderen entzündlich- rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, - Reizzuständen bei Arthrosen und Spondylarthrosen, - entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen, - schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen. Symptomatische Kurzzeitbehandlung (bei Kindern und Jugendlichen) bei: - Schmerzen im Zusammenhang mit entzündlichen Infektionen des Ohrs, der Nase oder des Halses, z. B. Pharyngotonsillitis, Otitis (HNO). Die zugrundeliegende Erkrankung sollte gemäß allgemeinen therapeutischen Prinzipien, soweit erforderlich, mittels antiinfektiver Basistherapie behandelt werden. Fieber ohne Entzündung stellt keine Indikation dar. - akuten Schmerzen nach kleineren Operationen. Hinweise zur Anwendung nach Operationen Die Anwendung von Diclofenac nach Operationen ist nur bei Patienten angezeigt, bei denen vor der Operation keine erhöhte Blutungsneigung, eingeschränkte Nierenfunktion oder Hinweise auf Magen- und Darmgeschwüre in der Vorgeschichte bestanden. Insbesondere nach größeren chirurgischen Eingriffen mit hohem Blut- und Flüssigkeitsverlust darf die Anwendung erst dann erfolgen, wenn sich die renale Ausscheidung postop Lesen Sie das vollständige Dokument