Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Furosemid
WdT - Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte eG (3003364)
QC03CA01
furosemide
Injektionslösung
Furosemid (00603) 50 Milligramm
intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung
Katze; Rind; Pferd; Hund
verlängert
2010-07-19
12/04/2022_Diuren_Vers002 Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation Diuren 50 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Rinder, Hunde, Katzen 1. Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG Siemensstr. 14, 30827 Garbsen Mitvertreiber: CP-Pharma Handelsgesellschaft mbH Ostlandring 13 31303 Burgdorf 2. Bezeichnung des Tierarzneimittels Diuren 50 mg/ml Injektionslösung für Pferd, Rind, Hund, Katze Furosemid 3. Wirkstoff und sonstige Bestandteile 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff: Furosemid 50,0 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Benzylalkohol 20,0 mg 4. Anwendungsgebiete Unterstützende Therapie in Fällen, in denen durch erhöhte Diurese/Salurese Flüssigkeitsansammlungen infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Niere oder sonstiger Ursachen aus Geweben, Leibeshöhlen, Gelenken, Sehnenscheiden usw. schneller resorbiert werden sollen. Nichtentzündliche Ödeme: Unphysiologisches akutes Euter- bzw. Gesäugeödem vor und nach Geburten, kardiales Ödem, Lungenödem, Gehirnödem, Präputial- und Skrotalödem, Gliedmaßen- und Wundödem nach Verletzungen oder Operationen, parasitär bedingtes Ödem. Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen: Aszites, Hydrothorax, Hydroperikard. Weitere Indikationen: Unterstützung einer forcierten Diurese bei Vergiftungen; Belastungsinduzierte Lungenblutungen bei Rennpferden (EIPH); Anregung der Diurese nach Auffüllen des 12/04/2022_Diuren_Vers002 Blutvolumens bei Oligurie infolge eines Schocksyndroms oder einer akuten Niereninsuffizienz; kurzfristige Gewinnung von Harnproben (Rind, Pferd). Bei der Anwendung von Diuretika handelt es sich vorwiegend um eine symptomatische Therapie. Dabei darf eine Behandlung spezifischer Krankheitsursachen nicht vernachlässigt werden. 5. Gegenanzeigen Niereninsuffizienz mit Anurie, akute Glom Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics) 1. Bezeichnung des Tierarzneimittels: Diuren 50 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Pferde, Hunde, Katzen 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff: Furosemid 50,0 mg Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol 20,0 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. Darreichungsform: Injektionslösung Klare, wässrige Lösung 4. Klinische Angaben: 4.1 Zieltierart(en): Rind, Pferd, Hund, Katze 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): Unterstützende Therapie in Fällen, in denen durch erhöhte Diurese/Salurese Flüssigkeitsansammlungen infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Niere oder sonstiger Ursachen aus Geweben, Leibeshöhlen, Gelenken, Sehnenscheiden usw. schneller resorbiert werden sollen. Nichtentzündliche Ödeme: Unphysiologisches akutes Euter- bzw. Gesäugeödem vor und nach Geburten, kardiales Ödem, Lungenödem, Gehirnödem, Präputial- und Skrotalödem, Gliedmaßen- und Wundödem nach Verletzungen oder Operationen, parasitär bedingtes Ödem. Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen: Aszites, Hydrothorax, Hydroperikard. Weitere Indikationen: Unterstützung einer forcierten Diurese bei Vergiftungen; Belastungsinduzierte Lungenblutungen bei Rennpferden (EIPH); Anregung der Diurese nach Auffüllen des Blutvolumens bei Oligurie infolge eines Schocksyndroms oder einer akuten Niereninsuffizienz; kurzfristige Gewinnung von Harnproben (Rind, Pferd). Bei der Anwendung von Diuretika handelt es sich vorwiegend um eine symptomatische Therapie. Dabei darf eine Behandlung spezifischer Krankheitsursachen nicht vernachlässigt werden. 4.3 Gegenanzeigen: Niereninsuffizienz mit Anurie, akute Glomerulonephritis, schwere Hypokaliämie und Hyponatriämie, Hypovolämie, Hypotonie, Dehydratation, schwere Leberfunktionsstörung, Leberkoma, Sulfonamid-Allergie. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Z Lesen Sie das vollständige Dokument