Diuren

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
03-06-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
03-06-2022

Wirkstoff:

Furosemid

Verfügbar ab:

WdT - Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte eG (3003364)

ATC-Code:

QC03CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

furosemide

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Furosemid (00603) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

intravenöse Anwendung; intramuskuläre Anwendung

Therapiegruppe:

Katze; Rind; Pferd; Hund

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2010-07-19

Gebrauchsinformation

                                12/04/2022_Diuren_Vers002
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation
Diuren 50 mg/ml
Injektionslösung für Pferde, Rinder, Hunde, Katzen
1.
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich
des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist
Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG
Siemensstr. 14, 30827 Garbsen
Mitvertreiber:
CP-Pharma Handelsgesellschaft mbH
Ostlandring 13
31303 Burgdorf
2.
Bezeichnung des Tierarzneimittels
Diuren 50 mg/ml
Injektionslösung für Pferd, Rind, Hund, Katze
Furosemid
3.
Wirkstoff und sonstige Bestandteile
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Furosemid
50,0 mg
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des
Mittels erforderlich ist:
Benzylalkohol
20,0 mg
4.
Anwendungsgebiete
Unterstützende
Therapie
in
Fällen,
in
denen
durch
erhöhte
Diurese/Salurese
Flüssigkeitsansammlungen infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber,
der Niere
oder sonstiger Ursachen aus Geweben, Leibeshöhlen, Gelenken,
Sehnenscheiden
usw. schneller resorbiert werden sollen.
Nichtentzündliche Ödeme:
Unphysiologisches
akutes
Euter-
bzw.
Gesäugeödem
vor
und
nach
Geburten,
kardiales Ödem, Lungenödem, Gehirnödem, Präputial- und
Skrotalödem, Gliedmaßen-
und Wundödem nach Verletzungen oder Operationen, parasitär bedingtes
Ödem.
Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen:
Aszites, Hydrothorax, Hydroperikard.
Weitere Indikationen:
Unterstützung
einer
forcierten
Diurese
bei
Vergiftungen;
Belastungsinduzierte
Lungenblutungen bei Rennpferden (EIPH); Anregung der Diurese nach
Auffüllen des
12/04/2022_Diuren_Vers002
Blutvolumens
bei
Oligurie
infolge
eines
Schocksyndroms
oder
einer
akuten
Niereninsuffizienz; kurzfristige Gewinnung von Harnproben (Rind,
Pferd).
Bei der Anwendung von Diuretika handelt es sich vorwiegend um eine
symptomatische
Therapie.
Dabei
darf
eine
Behandlung
spezifischer
Krankheitsursachen
nicht
vernachlässigt werden.
5.
Gegenanzeigen
Niereninsuffizienz mit Anurie, akute Glom
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des
Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics)
1.
Bezeichnung des Tierarzneimittels:
Diuren 50 mg/ml Injektionslösung für Rinder, Pferde, Hunde, Katzen
2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung:
1 ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff:
Furosemid
50,0 mg
Sonstige Bestandteile:
Benzylalkohol
20,0 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1
3.
Darreichungsform:
Injektionslösung
Klare, wässrige Lösung
4.
Klinische Angaben:
4.1
Zieltierart(en):
Rind, Pferd, Hund, Katze
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en):
Unterstützende Therapie in Fällen, in denen durch erhöhte
Diurese/Salurese
Flüssigkeitsansammlungen infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber,
der
Niere
oder
sonstiger
Ursachen
aus
Geweben,
Leibeshöhlen,
Gelenken,
Sehnenscheiden usw. schneller resorbiert werden sollen.
Nichtentzündliche Ödeme:
Unphysiologisches akutes Euter- bzw. Gesäugeödem vor und nach
Geburten,
kardiales Ödem, Lungenödem, Gehirnödem, Präputial- und
Skrotalödem,
Gliedmaßen- und Wundödem nach Verletzungen oder Operationen,
parasitär
bedingtes Ödem.
Flüssigkeitsansammlungen in Körperhöhlen:
Aszites, Hydrothorax, Hydroperikard.
Weitere Indikationen:
Unterstützung einer forcierten Diurese bei Vergiftungen;
Belastungsinduzierte
Lungenblutungen
bei
Rennpferden
(EIPH);
Anregung
der
Diurese
nach
Auffüllen des Blutvolumens bei Oligurie infolge eines Schocksyndroms
oder
einer
akuten
Niereninsuffizienz;
kurzfristige
Gewinnung
von
Harnproben
(Rind, Pferd).
Bei der Anwendung von Diuretika handelt es sich vorwiegend um eine
symptomatische
Therapie.
Dabei
darf
eine
Behandlung
spezifischer
Krankheitsursachen nicht vernachlässigt werden.
4.3
Gegenanzeigen:
Niereninsuffizienz
mit
Anurie,
akute
Glomerulonephritis,
schwere
Hypokaliämie und Hyponatriämie, Hypovolämie, Hypotonie,
Dehydratation,
schwere Leberfunktionsstörung, Leberkoma, Sulfonamid-Allergie.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Z
                                
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