Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Bendroflumethiazid; Propranololhydrochlorid
Mibe GmbH Arzneimittel (8004658)
C07BA05
Bendroflumethiazide, propranolol hydrochloride
Kapsel
Teil 1 - Kapsel; Bendroflumethiazid (00504) 2,5 Milligramm; Propranololhydrochlorid (07597) 80 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1979-12-16
palde-dociretic-201907 Seite 1 von 9 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN DOCIRETIC ® 80 MG / 2,5 MG HARTKAPSELN Propranololhydrochlorid/ Bendroflumethiazid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Dociretic und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Dociretic beachten? 3. Wie ist Dociretic einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Dociretic aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST DOCIRETIC UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Dociretic ist eine Betarezeptorenblocker-Diuretikum-Kombination. DOCIRETIC WIRD ANGEWENDET BEI allen Schweregraden des Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie), insbesondere Hochdruckformen, die mit Propranolol allein oder Bendroflumethiazid allein nicht ausreichend gesenkt werden konnten. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON DOCIRETIC BEACHTEN? DOCIRETIC DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN - wenn Sie allergisch gegen Propranolol, andere Betarezeptorenblocker, Bendroflumethiazid, Sulfonamide oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (mögliche Kreuzreaktionen beachten) - wenn Sie eine Herzmuskelschwäche (manifeste Herzinsuffizienz) haben - bei Schock - bei Erregungsleitungsstörungen von den Vorhöfen auf die Kammern (AV-Block 2. oder 3. Grades) - bei Sinusknote Lesen Sie das vollständige Dokument
spcde-dociretic-201812 Seite: 1 von 11 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Dociretic ® 80mg/2,5mg Hartkapseln 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Hartkapsel enthält 80,0 mg Propranololhydrochlorid und 2,5 mg Bendroflumethiazid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 62,7 mg Lactose. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Hartkapsel Dociretic sind weiße Hartgelatinekapseln von ca. 16 mm Länge, mit dem Aufdruck „Dociretic“. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Essentielle Hypertonie aller Schweregrade. Dociretic wird nur dann empfohlen, wenn der Blutdruck mit Propranolol allein oder Bendroflumethiazid allein nicht ausreichend gesenkt werden konnte. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Das Kombinationsarzneimittel sollte nur nach vorheriger Dosistitration mit den Einzelkomponenten gegeben werden. Eventuell kann eine direkte Umstellung von der Monotherapie auf das Kombinationsarzneimittel in Erwägung gezogen werden. Morgens und am späten Nachmittag je eine Kapsel. Die Kapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen. Dociretic kann mit anderen Antihypertensiva kombiniert werden. Bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion ist unter Umständen eine Reduzierung der Dosis erforderlich. Dociretic ist zur Langzeitbehandlung des Bluthochdrucks vorgesehen. Wenn neben dem Hochdruck eine Erkrankung der Herzkranzgefäße besteht und nach längerer Anwendung, sollte die Behandlung grundsätzlich langsam ausschleichend unterbrochen oder beendet werden, da abruptes Absetzen zu Herzischämie mit Exazerbation einer Angina pectoris, zu einem Herzinfarkt oder zur Exazerbation einer Hypertonie führen kann. 4.3 GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, andere Betarezeptorenblocker, Sulfonamide oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile (mögliche Kreuzreaktionen beachten) spcde-dociretic-201812 Seite: 2 von 11 - manifeste Herzinsuffizienz - Schock - AV-Block Lesen Sie das vollständige Dokument