Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
eletriptanum
Mepha Pharma AG
N02CC06
eletriptanum
Filmtabletten
eletriptanum 80 mg ut eletriptani hydrobromidum, cellulosum microcristallinum, lactosum monohydricum 92 mg, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 1.72 mg, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, E 171, lactosum monohydricum 1.2 mg, triacetinum, E 110 0.48 mg, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Akutbehandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura
zugelassen
2015-09-04
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Eletriptan-Mepha Filmtabletten Mepha Pharma AG Was ist Eletriptan-Mepha und wann wird es angewendet? Eletriptan-Mepha gehört zu den sogenannten 5-HT1-Agonisten und darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Eletriptan-Mepha wird für die Akutbehandlung der Migräne mit oder ohne Aura angewendet. Migränekopfschmerzen werden wahrscheinlich durch eine schmerzhafte Erweiterung und Entzündung von Blutgefässen im Kopf verursacht. Eletriptan-Mepha wirkt vermutlich, indem es diese erweiterten Blutgefässe wieder verengt. Die sogenannte Auraphase kann der eigentlichen Migräne vorausgehen und z.B. Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Sprachstörungen beinhalten. Wann darf Eletriptan-Mepha nicht angewendet werden? Sie dürfen Eletriptan-Mepha nicht einnehmen, wenn Sie ·auf Eletriptan oder einen der anderen Inhaltsstoffe von Eletriptan-Mepha, wie z.B. den Farbstoff Gelborange S (E110) überempfindlich reagieren, ·an einer schweren Lebererkrankung leiden, ·an einer Nierenfunktionsstörung leiden, ·an hohem und therapeutisch ungenügend kontrolliertem Blutdruck leiden, ·jemals an Herzkrankheiten wie z.B. Herzinfarkt oder Angina pectoris oder anderen Durchblutungsstörungen des Herzmuskels oder der Herzkranzgefässe (z.B. Prinzmetal-Angina) gelitten haben, ·an Gefässerkrankungen/Durchblutungsstörungen der Gliedmassen oder des Gehirns leiden, ·bei Ihnen jemals ein Schlaganfall aufgetreten ist (auch ein leichter Schlaganfall, der nur einige Minuten oder Stunden gedauert hat), ·andere Migränemittel wie Ergotamin (wie z.B. Cafergot® und Cafergot-PB®), de Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Eletriptan-Mepha Lactab® Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Eletriptan als Eletriptanhydrobromid. Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Gelborange S (E110). Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Lactab zu 40 mg und 80 mg Eletriptan (als Hydrobromid). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Akutbehandlung von Migräneanfällen, mit oder ohne Aura. Dosierung/Anwendung Eletriptan-Mepha Lactab sollten möglichst früh nach Auftreten des Migränekopfschmerzes eingenommen werden, sind aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam. Es konnte nicht gezeigt werden, dass die Einnahme von Eletriptan-Mepha während der Auraphase das Auftreten des Migränekopfschmerzes verhindert. Eletriptan-Mepha sollte daher erst während der Kopfschmerz-Phase der Migräne eingenommen werden. Eletriptan-Mepha Lactab sollen nicht prophylaktisch eingenommen werden. Die Lactab sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Erwachsene (18 bis 65 Jahre) Die empfohlene Initialdosis beträgt 40 mg. Wenn die Kopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden wieder auftreten: Wenn nach Ansprechen der Behandlung die Migränekopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden erneut auftreten, so kann dieses Rezidiv mit einer weiteren Dosis derselben Stärke erfolgreich behandelt werden. Wenn eine zweite Dosis erforderlich ist, sollte ein Abstand von mindestens zwei Stunden zur ersten Dosis eingehalten werden. Wenn ein Behandlungserfolg ausbleibt: Wenn ein Patient nicht innerhalb von zwei Stunden auf die erste Dosis anspricht, sollte bei demselben Anfall keine zweite Dosis eingenommen werden, weil klinische Studien hierfür keine Wirksamkeit nachgewiesen haben. Klinische Studien zeigen, dass die Mehrheit der Patienten, die während eines Anfalles nicht auf die Behandlung ansprechen, bei einem weiteren Anfall erfolgreich behandelt werden kann. Patienten, bei denen sich eine Dosis von 40 mg als nicht ausreichend erweist, können beim nächsten Migräneanfall erfolgreich mit 80 mg behandelt werden. Von denjenigen Probanden, die in klinis Lesen Sie das vollständige Dokument