Eletriptan-Mepha 80 mg Filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

eletriptanum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

N02CC06

INN (Internationale Bezeichnung):

eletriptanum

Darreichungsform:

Filmtabletten

Zusammensetzung:

eletriptanum 80 mg ut eletriptani hydrobromidum, cellulosum microcristallinum, lactosum monohydricum 92 mg, carmellosum natricum conexum corresp. natrium 1.72 mg, magnesii stearas, Überzug: hypromellosum, E 171, lactosum monohydricum 1.2 mg, triacetinum, E 110 0.48 mg, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Akutbehandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2015-09-04

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel
ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an
andere Personen weitergeben. Auch
wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Eletriptan-Mepha Filmtabletten
Mepha Pharma AG
Was ist Eletriptan-Mepha und wann wird es angewendet?
Eletriptan-Mepha gehört zu den sogenannten 5-HT1-Agonisten und darf
nur auf Verschreibung des
Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Eletriptan-Mepha wird für die Akutbehandlung der Migräne mit oder
ohne Aura angewendet.
Migränekopfschmerzen werden wahrscheinlich durch eine schmerzhafte
Erweiterung und Entzündung
von Blutgefässen im Kopf verursacht. Eletriptan-Mepha wirkt
vermutlich, indem es diese erweiterten
Blutgefässe wieder verengt.
Die sogenannte Auraphase kann der eigentlichen Migräne vorausgehen
und z.B. Sehstörungen,
Taubheitsgefühle oder Sprachstörungen beinhalten.
Wann darf Eletriptan-Mepha nicht angewendet werden?
Sie dürfen Eletriptan-Mepha nicht einnehmen, wenn Sie
·auf Eletriptan oder einen der anderen Inhaltsstoffe von
Eletriptan-Mepha, wie z.B. den Farbstoff
Gelborange S (E110) überempfindlich reagieren,
·an einer schweren Lebererkrankung leiden,
·an einer Nierenfunktionsstörung leiden,
·an hohem und therapeutisch ungenügend kontrolliertem Blutdruck
leiden,
·jemals an Herzkrankheiten wie z.B. Herzinfarkt oder Angina pectoris
oder anderen
Durchblutungsstörungen des Herzmuskels oder der Herzkranzgefässe
(z.B. Prinzmetal-Angina) gelitten
haben,
·an Gefässerkrankungen/Durchblutungsstörungen der Gliedmassen oder
des Gehirns leiden,
·bei Ihnen jemals ein Schlaganfall aufgetreten ist (auch ein leichter
Schlaganfall, der nur einige Minuten
oder Stunden gedauert hat),
·andere Migränemittel wie Ergotamin (wie z.B. Cafergot® und
Cafergot-PB®), de
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Eletriptan-Mepha Lactab®
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Eletriptan als Eletriptanhydrobromid.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Gelborange S (E110).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lactab zu 40 mg und 80 mg Eletriptan (als Hydrobromid).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Akutbehandlung von Migräneanfällen, mit oder ohne Aura.
Dosierung/Anwendung
Eletriptan-Mepha Lactab sollten möglichst früh nach Auftreten des
Migränekopfschmerzes
eingenommen werden, sind aber auch bei Einnahme zu einem späteren
Zeitpunkt wirksam.
Es konnte nicht gezeigt werden, dass die Einnahme von Eletriptan-Mepha
während der Auraphase
das Auftreten des Migränekopfschmerzes verhindert. Eletriptan-Mepha
sollte daher erst während der
Kopfschmerz-Phase der Migräne eingenommen werden.
Eletriptan-Mepha Lactab sollen nicht prophylaktisch eingenommen
werden.
Die Lactab sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
Erwachsene (18 bis 65 Jahre)
Die empfohlene Initialdosis beträgt 40 mg.
Wenn die Kopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden wieder auftreten: Wenn
nach Ansprechen der
Behandlung die Migränekopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden erneut
auftreten, so kann dieses
Rezidiv mit einer weiteren Dosis derselben Stärke erfolgreich
behandelt werden. Wenn eine zweite
Dosis erforderlich ist, sollte ein Abstand von mindestens zwei Stunden
zur ersten Dosis eingehalten
werden.
Wenn ein Behandlungserfolg ausbleibt: Wenn ein Patient nicht innerhalb
von zwei Stunden auf die
erste Dosis anspricht, sollte bei demselben Anfall keine zweite Dosis
eingenommen werden, weil
klinische Studien hierfür keine Wirksamkeit nachgewiesen haben.
Klinische Studien zeigen, dass die Mehrheit der Patienten, die
während eines Anfalles nicht auf die
Behandlung ansprechen, bei einem weiteren Anfall erfolgreich behandelt
werden kann.
Patienten, bei denen sich eine Dosis von 40 mg als nicht ausreichend
erweist, können beim nächsten
Migräneanfall erfolgreich mit 80 mg behandelt werden. Von denjenigen
Probanden, die in klinis
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

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