Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
levothyroxinum natricum anhydricum
Alfasigma Schweiz AG
H03AA01
levothyroxinum natricum anhydricum
0.1 mg, Tabletten
levothyroxinum natricum anhydricum 100 µg ut levothyroxinum natricum, cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, talcum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, pro compresso corresp. natrium 2.8 µg.
B
Synthetika
Hypothyreose
zugelassen
1963-08-15
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FACHINFORMATION Interaktionen Fachinformation Eltroxin - LF® ALFASIGMA Zusammensetzung Wirkstoff: Levothyroxin-Natrium. Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso, Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 0.05 mg LactoseFrei (mit Bruchrille) Tabletten zu 0.1 mg LactoseFrei Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Hypothyreose, bei Erwachsenen und Kindern. Zur Verhinderung und Behandlung von Kretinismus bei kongenitalem Hypothyreoidismus. Dosierung/Anwendung Die gesamte Tagesdosis soll morgens eingenommen werden, vorzugsweise 30 Minuten vor dem Frühstück. Erwachsene Die Anfangsdosis beträgt 0,05-0,1 mg täglich. Steigerung der Tagesdosis in 3-4wöchigen Abständen um 0,05 mg bis zur Normalisierung des Stoffwechsels. Die Erhaltungsdosis richtet sich nach dem sehr unterschiedlichen Hormonbedarf der Patienten und liegt meistens zwischen 0,1 mg und 0,2 mg täglich und soll durch labordiagnostische und klinische Untersuchungen ermittelt werden. Es sollte eine Thyroxin-Konzentration im Serum von 70-160 nmol/l oder ein TSH-Spiegel im Blut unter 5 µU/ml angestrebt werden. Die Schilddrüsenfunktion soll in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Dies gilt im Besonderen bei der Umstellung von einem anderen Levothyroxinpräparat auf Eltroxin–LF 0,05 oder 0,1 mg. Besonders vorsichtig sollte mit der Behandlung bei Patienten über 50 sowie bei Patienten mit Herzerkrankungen oder mit schwerer Hypothyreose begonnen werden: Die Anfangsdosis sollte nur 0,025 mg täglich betragen. Die Tagesdosis kann in Abständen von ca. 4 Wochen um jeweils 0.025 mg erhöht werden. Zur korrekten Einstellung der Dosierung bei diesen Patienten ist die klinische Symptomatik meistens das bessere Kriterium als die Bestimmung der Serumwerte. Vor Beginn der Therapie wird empfohlen, bei Vorliegen von oder Verdacht auf Herzerkrankungen ein EKG zu machen. Wenn unerwünschte Wirkungen wie Nervosität, Schlaflosigkeit, Durchfall, Glukosurie, Tremor, Adynamie, Schwitzen, Kopfschmerzen, starker Gewichtsverlust, Tachykardie, Herzrhythmusst Lesen Sie das vollständige Dokument