Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dinatrium(estramustin-17-phosphat)
STADAPHARM, Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3364435)
Disodium(estramustine-17-phosphate)
Hartkapsel
Teil 1 - Hartkapsel; Dinatrium(estramustin-17-phosphat) (11523) 151,8 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2003-10-09
FACHINFORMATION CELL PHARM ESTRAMUSTIN CELL PHARM F31421-22/02_estrazul01 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Estramustin cell pharm Wirkstoff: Estramustin-17 -dihydrogen- phosphat 140 mg 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKEN- PFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Zytostatika, Metastasenhemmer 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE 1 Kapsel _Estramustin cell pharm_ enthält: Estramustin-17 -dihydrogenphosphat- Dinatriumsalz 151,8 mg entsprechend Estramustin-17 -dihydrogen- phosphat 140 mg 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE _Estramustin cell pharm_ enthält: Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstea- rat, Gelatine, Titandioxid (E 171) 4. ANWENDUNGSGEBIETE Sekundäre Behandlung des fortge- schrit-tenen oder metastasierenden Prostatakarzinoms 5. GEGENANZEIGEN Estramustin cell pharm sollte bei Pati- enten mit folgender Anamnese nicht verwendet werden: bekannte Überempfindlichkeit gegen Estradiol oder N-Lost schwere Herz- und Lebererkran- kungen aktive Thrombophlebitis oder throm- boembolische Störungen (z. B. tiefe oder oberflächliche Venenentzün- dung) Hinweis: Vorsicht wird empfohlen bei Patienten mit vorangegangener Thrombophlebitis, Thrombose oder thromboembolischen Störungen, insbesondere wenn diese in Zusammenhang mit einer Estro- gen-therapie standen, sowie bei Patien- ten mit zerebrovaskulären oder korona- ren Erkrankungen, peptischen Ulkuserkran- kungen und Herpes zoster. Estramustin kann den Calci- um-Phos-phat-Stoffwechsel beeinflus- sen. Es darf daher nur mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, welche unter Ossi- fikationsstörungen leiden, insbesondere wenn gleichzeitig eine Niereninsuffizienz und Hyperkalzämie vorliegen. 6. NEBENWIRKUNGEN Gastrointestinale Störungen wie Übel- keit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Diarrhoe treten häufig zu Beginn der Therapie auf. Die Gabe von Antiemetika oder eine vorübergehende Dosisredu- zierung (1-2 Wochen) können hier hilf- reich sein. Weiterhin k Lesen Sie das vollständige Dokument