Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Estriol
Jenapharm GmbH & Co. KG (4020206)
G03CA04
Estriol
Vaginalzäpfchen
Teil 1 - Vaginalzäpfchen; Estriol (01888) 0,5 Milligramm
vaginale Anwendung
erloschen
2005-10-13
1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTINNEN ESTRIOL-OVULUM FEM JENAPHARM (R) 0,5 MG VAGINALZÄPFCHEN ESTRIOL LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungenbemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Estriol-Ovulum fem JENAPHARM und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Estriol-Ovulum fem JENAPHARM beachten? 3. Wie ist Estriol-Ovulum fem JENAPHARM anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Estriol-Ovulum fem JENAPHARM aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen. 1. WAS IST ESTRIOL-OVULUM FEM JENAPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Estriol-Ovulum fem JENAPHARM enthält ein weibliches Geschlechtshormon (Estrogen) zur Anwendung in der Scheide, das zur Behandlung lokaler Beschwerden geeignet ist. Estriol-Ovulum fem JENAPHARM wird angewendet zur lokalen Behandlung von estrogenmangelbedingten Beschwerden im Bereich der Scheide bei Frauen nach der letzten Periodenblutung (Menopause). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON ESTRIOL-OVULUM FEM JENAPHARM BEACHTEN? ESTRIOL-OVULUM FEM JENAPHARM DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Estriol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, - bei bestehendem oder früher aufgetretenen Brustkrebs bzw. einem entsprechenden Verdacht, - bei anderen Tumoren, deren Wachstum durch die Zufuhr bestim Lesen Sie das vollständige Dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Estriol-Ovulum fem JENAPHARM (R) 0,5 mg Vaginalzäpfchen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Vaginalzäpfchen enthält 0,5 mg Estriol. Sonstiger Bestandteil: Butylhydroxytoluol Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Vaginalzäpfchen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. ANWENDUNGSGEBIETE Lokale Behandlung von vaginalen Estrogenmangelsymptomen nach der Menopause. 4.2. DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Während der ersten 3 Wochen täglich ein Vaginalzäpfchen (entsprechend 0,5 mg Estriol) (ausnahmsweise, falls erforderlich, bis maximal 2 Vaginalzäpfchen, entsprechend 1,0 mg Estriol) intravaginal. Danach ist auf eine Erhaltungsdosis von 2-mal wöchentlich ein Vaginalzäpfchen (entsprechend 0,5 mg Estriol) überzugehen. Eine vaginale Anwendung in höherer Dosierung ist nicht angezeigt. Art und Dauer der Anwendung Das Vaginalzäpfchen Estriol-Ovulum fem JENAPHARM wird am besten abends vor dem Schlafengehen tief intravaginal eingeführt. Sowohl für den Beginn als auch die Fortführung einer Behandlung postmenopausaler Symptome ist die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden (siehe auch Abschnitt 4.4). Vergessene Anwendung eines Vaginalzäpfchens - Bei täglicher Anwendung innerhalb der ersten (2 bis) 3 Behandlungswochen Wird die vergessene Anwendung erst am nächsten Tag bemerkt, sollte diese nicht mehr nachgeholt werden. Es ist in diesem Fall mit dem Dosierschema wie gewohnt fortzufahren. - Bei 2-maliger Anwendung pro Woche Wird während der 2-maligen Behandlung pro Woche vergessen, das Vaginalzäpfchen zur einmal gewählten Zeit anzuwenden, ist dies so bald wie möglich nachzuholen. 2 4.3. GEGENANZEIGEN - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, - bestehender oder früherer Brustkrebs bzw. ein entsprechender Verdacht, - estrogenabhängiger maligner Tumor bzw. ein entsprechender Verdacht (v. a. Endo Lesen Sie das vollständige Dokument