Estrumate Schwein

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
19-08-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-08-2022

Wirkstoff:

Cloprostenol-Natrium

Verfügbar ab:

Intervet Deutschland GmbH (3067358)

ATC-Code:

QG02AD90

INN (Internationale Bezeichnung):

Cloprostenol Sodium

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Cloprostenol-Natrium (13396) 0,092 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intramuskulär

Therapiegruppe:

Schwein

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

1979-07-22

Gebrauchsinformation

                                Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben
Gebrauchsinformation
Estrumate Schwein 87,5

g/ml Injektionslösung für Schweine
Cloprostenol (als Natriumsalz)
1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN
UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE
CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Pharmazeutischer Unternehmer
Intervet Deutschland GmbH
Feldstraße 1a
D-85716 Unterschleißheim
Hersteller
Vet Pharma Friesoythe GmbH
Sedelsberger Str. 2-4
26169 Friesoythe
2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Estrumate Schwein 87,5

g/ml Injektionslösung für Schweine
Cloprostenol (als Natriumsalz)
3. WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE
Jeder ml Injektionslösung enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Cloprostenol-Natrium
92

g
(entspr. 87,5

g Cloprostenol)
Sonstige Bestandteile:
Benzylalkohol
20 mg
Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße
Verabreichung des Mittels
erforderlich ist:
Citronensäure, Natriumcitrat 2 H
2
O, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
4. ANWENDUNGSGEBIET(E)
Geburtseinleitung bei Sauen ab dem 114. Tag der Trächtigkeit (der
letzte Besamungstag zählt
als 1. Trächtigkeitstag).
5. GEGENANZEIGEN
- Intravenöse Anwendung.
- Tragende Tiere, bei denen die Einleitung einer Geburt nicht
gewünscht wird.
- Spastische Erkrankungen des Atmungsapparates und des
Magen-Darm-Traktes.
6. NEBENWIRKUNGEN
Die bei Anwendung zur Geburtseinleitung beim Schwein zu beobachtenden
Verhaltensänderungen unmittelbar nach der Behandlung gleichen denen
bei Sauen vor einer
normalen Geburt und klingen gewöhnlich innerhalb von einer Stunde
wieder ab.
Mit dem Auftreten von Anaerobierinfektionen ist zu rechnen, wenn Keime
mit der Injektion
in das Gewebe eingebracht werden. Dies gilt insbesondere für die
intramuskuläre Injektion.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen
definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen
Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr 
                                
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Fachinformation

                                Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des
Tierarzneimittels
(Summary of Product Characteristics)
1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Estrumate Schwein 87,5

g/ml Injektionslösung für Schweine
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Injektionslösung enthält:
Wirkstoff(e):
Cloprostenol-Natrium 92

g (entspr. 87,5

g Cloprostenol)
Sonstige Bestandteile:
Benzylalkohol
20 mg
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1
3.
DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung zur intramuskulären Anwendung
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Schwein
4.2
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Geburtseinleitung bei Sauen ab dem 114. Tag der Trächtigkeit (der
letzte Besamungstag
zählt als 1. Trächtigkeitstag).
4.3
Gegenanzeigen
- Intravenöse Anwendung.
- Tragende Tiere, bei denen die Einleitung einer Geburt nicht
gewünscht wird.
- Spastische Erkrankungen des Atmungsapparates und des Magen-Darm-
Traktes.
4.4
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Keine Angaben.
4.5
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Zur
Verringerung
der
Gefahr
einer
Anaerobierinfektion
sind
Injektionen
in
verschmutzte Hautbezirke unbedingt zu vermeiden.
Vor der Applikation ist die Injektionsstelle gründlich zu reinigen
und zu desinfizieren.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Prostaglandine des F2α -Typs wie Cloprostenol können über die Haut
oder
Schleimhäute resorbiert werden und Bronchospasmen oder Fehlgeburten
auslösen. Der
direkte Kontakt mit Haut oder Schleimhäuten des Anwenders sollte
vermieden werden.
Schwangere Frauen, Frauen im gebärfähigen Alter, Asthmatiker und
Personen mit
Bronchial- oder anderen Atemwegsproblemen sollten jeglichen Kontakt
mit dem
Tierarzneimittel vermeiden.
Dieses Tierarzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen
(allergische Reaktionen)
hervorrufen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber
Benzylalkohol
sollten d
                                
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