Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Cloprostenol-Natrium
Intervet Deutschland GmbH (3067358)
QG02AD90
Cloprostenol Sodium
Injektionslösung
Cloprostenol-Natrium (13396) 0,092 Milligramm
Injektion intramuskulär
Schwein
verlängert
1979-07-22
Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation Estrumate Schwein 87,5 g/ml Injektionslösung für Schweine Cloprostenol (als Natriumsalz) 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Pharmazeutischer Unternehmer Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim Hersteller Vet Pharma Friesoythe GmbH Sedelsberger Str. 2-4 26169 Friesoythe 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Estrumate Schwein 87,5 g/ml Injektionslösung für Schweine Cloprostenol (als Natriumsalz) 3. WIRKSTOFFE UND SONSTIGE BESTANDTEILE Jeder ml Injektionslösung enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Cloprostenol-Natrium 92 g (entspr. 87,5 g Cloprostenol) Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol 20 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Citronensäure, Natriumcitrat 2 H 2 O, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Geburtseinleitung bei Sauen ab dem 114. Tag der Trächtigkeit (der letzte Besamungstag zählt als 1. Trächtigkeitstag). 5. GEGENANZEIGEN - Intravenöse Anwendung. - Tragende Tiere, bei denen die Einleitung einer Geburt nicht gewünscht wird. - Spastische Erkrankungen des Atmungsapparates und des Magen-Darm-Traktes. 6. NEBENWIRKUNGEN Die bei Anwendung zur Geburtseinleitung beim Schwein zu beobachtenden Verhaltensänderungen unmittelbar nach der Behandlung gleichen denen bei Sauen vor einer normalen Geburt und klingen gewöhnlich innerhalb von einer Stunde wieder ab. Mit dem Auftreten von Anaerobierinfektionen ist zu rechnen, wenn Keime mit der Injektion in das Gewebe eingebracht werden. Dies gilt insbesondere für die intramuskuläre Injektion. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) - Gelegentlich (mehr Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation in Form der Zusammenfassung der Merkmale des Tierarzneimittels (Summary of Product Characteristics) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Estrumate Schwein 87,5 g/ml Injektionslösung für Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e): Cloprostenol-Natrium 92 g (entspr. 87,5 g Cloprostenol) Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol 20 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung zur intramuskulären Anwendung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en) Schwein 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Geburtseinleitung bei Sauen ab dem 114. Tag der Trächtigkeit (der letzte Besamungstag zählt als 1. Trächtigkeitstag). 4.3 Gegenanzeigen - Intravenöse Anwendung. - Tragende Tiere, bei denen die Einleitung einer Geburt nicht gewünscht wird. - Spastische Erkrankungen des Atmungsapparates und des Magen-Darm- Traktes. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Keine Angaben. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Zur Verringerung der Gefahr einer Anaerobierinfektion sind Injektionen in verschmutzte Hautbezirke unbedingt zu vermeiden. Vor der Applikation ist die Injektionsstelle gründlich zu reinigen und zu desinfizieren. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Prostaglandine des F2α -Typs wie Cloprostenol können über die Haut oder Schleimhäute resorbiert werden und Bronchospasmen oder Fehlgeburten auslösen. Der direkte Kontakt mit Haut oder Schleimhäuten des Anwenders sollte vermieden werden. Schwangere Frauen, Frauen im gebärfähigen Alter, Asthmatiker und Personen mit Bronchial- oder anderen Atemwegsproblemen sollten jeglichen Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Dieses Tierarzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) hervorrufen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Benzylalkohol sollten d Lesen Sie das vollständige Dokument