Famotidin-TEVA 40 mg Filmtabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
29-08-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
29-08-2018

Wirkstoff:

Famotidin

Verfügbar ab:

TEVA GmbH (3086597)

INN (Internationale Bezeichnung):

famotidine

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Famotidin (22715) 40 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2000-01-24

Gebrauchsinformation

                                GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
FAMOTIDIN-TEVA 40 MG FILMTABLETTEN
Famotidin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
−
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
−
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
−
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
−
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE
STEHT
1.
Was ist Famotidin-TEVA und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Famotidin-TEVA beachten?
3.
Wie ist Famotidin-TEVA einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Famotidin-TEVA aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST FAMOTIDIN-TEVA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Famotidin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Histamin-H
2
-Antagonisten genannt werden
und den Säuregehalt im Magen verringern.
Famotidin-TEVA wird angewendet:
−
zur Behandlung von Magengeschwüren und Zwölffingerdarmgeschwüren
−
zur Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms, einer Erkrankung, bei
der der Magen zu viel
Säure bildet
−
zur Behandlung einer leichten bis mittelschweren Refluxösophagitis
(leichte bis mittelschwere
Entzündung der Speiseröhre). Diese Erkrankung verursacht Sodbrennen.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON FAMOTIDIN-TEVA BEACHTEN?
FAMOTIDIN-TEVA DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
−
wenn Sie allergisch gegen Famotidin oder einen der in Abschnitt 6.
genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels
sind.
−
wenn Sie schon einmal überempfindlich auf einen anderen Histamin-H
2
-Rezeptor-Antagonisten
reagiert haben, denn in dieser Stoffkla
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Famotidin-TEVA 40 mg Filmtabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Filmtablette enthält 40 mg Famotidin.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung
Jede Filmtablette enthält 1,44 mg Lactose-Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Filmtablette
Hellbraune, runde, bikonvexe Filmtabletten
mit der Kennzeichnung ‘93’ auf der einen und ‘897’ auf
der anderen Seite.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
– Zwölffingerdarmgeschwür (Duodenalulcus)
– Gutartiges Magengeschwür (Magenulcus)
– Zollinger-Ellison-Syndrom
– Behandlung einer leichten bis mittel schweren Refluxösophagitis
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
_ _
Dosierung
_ _
_Erwachsene und ältere Patienten _
Duodenalulcera und gutartige Magenulcera
40 mg Famotidin (entsprechend 1 Filmtablette Famotidin-TEVA 40 mg)
1mal täglich abends vor dem
Zubettgehen.
Zollinger-Ellison-Syndrom
Falls keine Vorbehandlung mit Arzneimitteln, die die
Magensäureproduktion hemmen, stattgefunden
hat, sollte die Therapie des Zollinger-Ellison-Syndroms mit 20 mg
Famotidin alle 6 Stunden
eingeleitet werden. Im weiteren Verlauf der Behandlung muss die
Dosierung der Säureproduktion und
dem klinischen Ansprechen des Patienten angepasst werden, bis die
Säuresekretion auf ein akzeptables
Maß reduziert ist (z.B. <10 mEq/h in der Stunde vor Verabreichung der
nächsten Famotidin-Dosis).
Führt eine Dosierung von 800 mg/Tag nicht zu einer ausreichenden
Hemmung der Säureproduktion,
ist die Umstellung auf eine andere Therapie zur Regulierung der
Säureproduktion in Erwägung zu
ziehen, da mit der langfristigen Anwendung von Dosen über 800 mg
Famotidin täglich keine
Erfahrungen vorliegen.
Die Behandlung sollte so lange fortgesetzt werden, wie es klinisch
erforderlich ist.
Bei Patienten, die vorher bereits mit anderen H
2
-Antagonisten behandelt wurden, kann gleich mit einer
höheren Initialdosis begonnen werden als bei nicht vorbehan
                                
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