Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Famotidin
TEVA GmbH (3086597)
famotidine
Filmtablette
Teil 1 - Filmtablette; Famotidin (22715) 40 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2000-01-24
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN FAMOTIDIN-TEVA 40 MG FILMTABLETTEN Famotidin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. − Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. − Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. − Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. − Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Famotidin-TEVA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Famotidin-TEVA beachten? 3. Wie ist Famotidin-TEVA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Famotidin-TEVA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST FAMOTIDIN-TEVA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Famotidin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Histamin-H 2 -Antagonisten genannt werden und den Säuregehalt im Magen verringern. Famotidin-TEVA wird angewendet: − zur Behandlung von Magengeschwüren und Zwölffingerdarmgeschwüren − zur Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms, einer Erkrankung, bei der der Magen zu viel Säure bildet − zur Behandlung einer leichten bis mittelschweren Refluxösophagitis (leichte bis mittelschwere Entzündung der Speiseröhre). Diese Erkrankung verursacht Sodbrennen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON FAMOTIDIN-TEVA BEACHTEN? FAMOTIDIN-TEVA DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, − wenn Sie allergisch gegen Famotidin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. − wenn Sie schon einmal überempfindlich auf einen anderen Histamin-H 2 -Rezeptor-Antagonisten reagiert haben, denn in dieser Stoffkla Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Famotidin-TEVA 40 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Filmtablette enthält 40 mg Famotidin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung Jede Filmtablette enthält 1,44 mg Lactose-Monohydrat. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Hellbraune, runde, bikonvexe Filmtabletten mit der Kennzeichnung ‘93’ auf der einen und ‘897’ auf der anderen Seite. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE – Zwölffingerdarmgeschwür (Duodenalulcus) – Gutartiges Magengeschwür (Magenulcus) – Zollinger-Ellison-Syndrom – Behandlung einer leichten bis mittel schweren Refluxösophagitis 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG _ _ Dosierung _ _ _Erwachsene und ältere Patienten _ Duodenalulcera und gutartige Magenulcera 40 mg Famotidin (entsprechend 1 Filmtablette Famotidin-TEVA 40 mg) 1mal täglich abends vor dem Zubettgehen. Zollinger-Ellison-Syndrom Falls keine Vorbehandlung mit Arzneimitteln, die die Magensäureproduktion hemmen, stattgefunden hat, sollte die Therapie des Zollinger-Ellison-Syndroms mit 20 mg Famotidin alle 6 Stunden eingeleitet werden. Im weiteren Verlauf der Behandlung muss die Dosierung der Säureproduktion und dem klinischen Ansprechen des Patienten angepasst werden, bis die Säuresekretion auf ein akzeptables Maß reduziert ist (z.B. <10 mEq/h in der Stunde vor Verabreichung der nächsten Famotidin-Dosis). Führt eine Dosierung von 800 mg/Tag nicht zu einer ausreichenden Hemmung der Säureproduktion, ist die Umstellung auf eine andere Therapie zur Regulierung der Säureproduktion in Erwägung zu ziehen, da mit der langfristigen Anwendung von Dosen über 800 mg Famotidin täglich keine Erfahrungen vorliegen. Die Behandlung sollte so lange fortgesetzt werden, wie es klinisch erforderlich ist. Bei Patienten, die vorher bereits mit anderen H 2 -Antagonisten behandelt wurden, kann gleich mit einer höheren Initialdosis begonnen werden als bei nicht vorbehan Lesen Sie das vollständige Dokument