Flupirtinmaleat Viatris 100 mg Hartkapseln

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Wirkstoff:

Flupirtinmaleat

Verfügbar ab:

MEDA Pharma GmbH & Co. KG (8043598)

INN (Internationale Bezeichnung):

flupirtine maleate

Darreichungsform:

Hartkapsel

Zusammensetzung:

Teil 1 - Hartkapsel; Flupirtinmaleat (22747) 100 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2012-07-09

Gebrauchsinformation

GEBRAUCHSINFORMATION
FLUPIRTINMALEAT VIATRIS 100 MG
STAND DEZEMBER 2011
HARTKAPSELN
Seite 1 von 8
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
_FLUPIRTINMALEAT VIATRIS 100 MG HARTKAPSELN _
Wirkstoff: Flupirtinmaleat
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
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EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN.
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
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an
Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die
gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder
Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation
angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET:
1.
Was ist Flupirtinmaleat Viatris und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Flupirtinmaleat Viatris beachten?
3.
Wie ist Flupirtinmaleat Viatris einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Flupirtinmaleat Viatris aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1.
WAS IST FLUPIRTINMALEAT VIATRIS UND WOFÜR WIRD ES
ANGEWENDET?
Flupirtinmaleat Viatris ist ein Schmerzmittel zur Behandlung von
akuten und
chronischen Schmerzzuständen verschiedenen Ursprungs.
Flupirtinmaleat Viatris wird angewendet bei:
akuten und chronischen Schmerzen wie
-
schmerzhaften Muskelverspannungen der Halte- und Bewegungsmuskulatur
-
Spannungskopfschmerzen
-
Schmerzen aufgrund einer Krebserkrankung (Tumorschmerzen)
-
Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)
GEBRAUCHSINFORMATION
FLUPIRTINMALEAT VIATRIS 100 MG
STAND DEZEMBER 2011
HARTKAPSELN
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-
Schmerzen nach unfallbedingten (traumatologischen) oder
orthopädischen
Operationen und Verletzungen.
2.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON FLUPIRTINMALEAT
VIATRIS BEACHTEN?
FLUPIRTINMALEAT VIATRIS DARF NICHT EINGENO

Fachinformation

FACHINFORMATION
FLUPIRTINMALEAT VIATRIS 100 MG
VITAPHARMA GENERICS GMBH
HARTKAPSELN
MAI 2012
Seite: 1 von 10
Version 01
Flupirtinmaleat
Hartkapseln
100 mg
Stoff
Darreichungsform
Menge
_____________________________________________________________________________
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Flupirtinmaleat Viatris 100 mg Hartkapseln
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Eine Hartkapsel enthält 100 mg Flupirtinmaleat.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe
Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Hartkapsel
Flupirtinmaleat Viatris sind rotbraune Hartkapseln (Größe 2). Die
geschlossene Hartkapsel
besitzt eine Länge von ungefähr 18 mm.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Anwendung bei akuten und chronischen Schmerzen wie:
-
schmerzhaften Muskelverspannungen der Halte- und Bewegungsmuskulatur
-
Spannungskopfschmerzen
-
Tumorschmerzen
-
Dysmenorrhoe
-
Schmerzen nach traumatologischen/ orthopädischen Operationen und
Verletzungen
FACHINFORMATION
FLUPIRTINMALEAT VIATRIS 100 MG
VITAPHARMA GENERICS GMBH
HARTKAPSELN
MAI 2012
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Version 01
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
DOSIERUNG
Die Dosierung sollte entsprechend der Schmerzintensität und dem
individuellen
Ansprechen des Patienten angepasst werden.
Soweit nicht anders verordnet wird 100 mg Flupirtinmaleat
(entsprechend 1 Hartkapsel
Flupirtinmaleat Viatris) 3- bis 4-mal täglich in möglichst gleichen
Zeitabständen
eingenommen. Bei schweren Schmerzen ist eine Dosiserhöhung auf 200 mg
Flupirtinmaleat (entsprechend 2 Hartkapseln Flupirtinmaleat Viatris)
3-mal täglich möglich.
Eine Tagesdosis von 600 mg Flupirtinmaleat sollte nicht überschritten
werden.
Die Anwendungsdauer wird individuell nach ärztlicher Verordnung
festgelegt. Da Flupirtin
überwiegend über die Leber metabolisiert wird (vgl. Abschnitt 5./
4.4), ist bei längerer
Anwendung regelmäßig auf klinische Zeichen einer
Leberfunktionsstörung zu achten, um
eine mögliche Leberschädigung möglichst frühzeitig zu erkennen.
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