Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
PARACETAMOL
Takeda Austria GmbH
N02BE01
PARACETAMOL
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2013-01-02
Seite 1 von 9 PACKUNGSBEILAGE Seite 2 von 9 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Gewadal-Pamol 500 mg Filmtabletten Wirkstoff: Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. - Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht 1. Was ist Gewadal-Pamol und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Gewadal-Pamol beachten? 3. Wie ist Gewadal-Pamol einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Gewadal-Pamol aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. Was ist Gewadal-Pamol und wofür wird es angewendet? Gewadal-Pamol Filmtabletten enthalten den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol. 1 Filmtablette enthält 500 mg Paracetamol. Gewadal-Pamol Filmtabletten werden angewendet bei: - leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) - Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten Gewadal-Pamol Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Gewadal-Pamol beachten? Gewadal-Pamol darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. gena Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Gewadal-Pamol 500 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Weiße, oblonge Filmtablette mit Bruchkerbe auf einer Seite und der Prägung „PAMOL“ auf der anderen Seite. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Gewadal-Pamol Filmtabletten werden angewendet bei: • leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) • Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten Gewadal-Pamol Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Prinzipiell sind Schmerzmittel so gering wie für eine ausreichende Wirkung nötig zu dosieren und nur so lange wie erforderlich anzuwenden, um das Risiko des Auftretens unerwünschter Wirkungen möglichst klein zu halten. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es soll 6 Stunden nicht unterschreiten. Dosierung _Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (und mindestens 43 kg Körpergewicht): _ 1 Tablette bis zu 4-mal täglich. Die maximale Tagesdosis von 4 Tabletten (entsprechend 2000 mg Paracetamol) darf nicht überschritten werden. _Kinder ab dem vollendeten 6. bis zum vollendeten 12. Lebensjahr _ ½ Tablette bis zu 3-mal täglich _Kinder unter 6 Jahren _ Gewadal-Pamol 500 mg Filmtabletten sind nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. _Ältere Patienten (ab 65 Jahre) _ Es ist keine spezielle Dosisanpassung auf Grund des Alters erforderlich. Im Fall von Untergewicht und Organfunktionsstörungen siehe entsprechende Hinweise. _Patienten mit Leberfunktionsstörungen _ Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Bei schw Lesen Sie das vollständige Dokument