Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dimetindenmaleat
Gebro Pharma GmbH (8179702)
R06AB03
Dimetindenmaleat
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Dimetindenmaleat (03817) 4 Milligramm
Injektion intravenös
verlängert
1981-03-05
Seite 1 von 6 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER HISTAKUT _ _ DIMETINDENMALEAT 1 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG _LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG _ _DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. _ • _Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. _ • _Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker._ _ _ • _Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es _ _kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. _ • _Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt _ _auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. _ WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Histakut Injektionslösung und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Histakut Injektionslösung beachten? 3. Wie ist Histakut Injektionslösung anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Histakut Injektionslösung aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST HISTAKUT INJEKTIONSLÖSUNG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? HISTAKUT IST EIN ANTIALLERGIKUM. ANWENDUNGSGEBIET Zur symptomatischen Akutbehandlung allergischer Erkrankungen, wie z. B. juckende Dermatosen, allergischer Schnupfen, Nahrungs- und Arzneimittelallergien, Urtikaria (Nesselsucht), Neurodermitis (endogenes Ekzem), Quincke-Ödem (angioneurotisches Ödem). Bei anaphylaktoiden Reaktionen sowie als Adjuvans bei anaphylaktischem Schock. Zur Prämedikation in Kombination mit einem H 2 -Rezeptor-Antagonisten zur Vermeidung von durch Histaminfreisetzung ausgelösten klinischen Reaktionen, wie z. B. vor Narkosen und vor parenteraler Gabe von Röntgenkontrastmitteln oder Plasmasubstituten. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON HISTAKUT INJEKTIONSLÖSUNG BEACHTEN? HISTAKUT INJEKTIONSLÖSUNG DARF Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION HISTAKUT INJEKTIONSLÖSUNG 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Histakut Dimetindenmaleat 1 mg/ml Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 4 ml Lösung (= 1 Brechampulle) enthalten 4 mg Dimetindenmaleat als arzneilich wirksamen Bestandteil. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur symptomatischen Akutbehandlung allergischer Erkrankungen, wie z. B. juckende Dermatosen, allergischer Schnupfen, Nahrungs- und Arzneimittelallergien, Urtikaria (Nesselsucht), Neurodermitis (endogenes Ekzem), Quincke-Ödem (angioneurotisches Ödem). Bei anaphylaktoiden Reaktionen sowie als Adjuvans bei anaphylaktischem Schock. Zur Prämedikation in Kombination mit einem H 2 -Rezeptor-Antagonisten zur Vermeidung von durch Histaminfreisetzung ausgelösten klinischen Reaktionen wie z. B. vor Narkosen und vor parenteraler Gabe von Röntgenkontrastmitteln oder Plasmasubstituten. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG ART UND DAUER DER ANWENDUNG Histakut Injektionslösung ist langsam intravenös zu injizieren. Histakut Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln in die gleiche Spitze aufziehen. Die maximale Behandlungsdauer sollte 7 Tage nicht überschreiten. DOSIERUNG Zur Sofort- und Intensivtherapie Ein- bis zwei Ampullen täglich (30 Sekunden pro Ampulle). 2 Zur Prämedikation in Kombination mit einem H 2 -Rezeptor-Antagonisten vor Narkosen und vor parenteraler Gabe von Röntgenkontrastmitteln oder Plasmasubstituten 1 ml Injektionslösung pro 10 kg KG langsam intravenös über 30 Sekunden injizieren (1 Ampulle/2 Minuten). Bei zusätzlicher oder kombinierter Anwendung (z. B. als Mischspritze) eines H 2 -Rezeptor- Antagonisten, wie z. B. Ranitidin i.v. sind die einschlägigen Angaben, insbesondere die Gebrauchsinformation des betreffenden pharmazeutischen Unternehmers, zu beachten. Zur Kompatibilität von Histakut und Ranitidin i.v. siehe Abschnitt 6.6. KINDER UND JUGENDLICHE Die S Lesen Sie das vollständige Dokument