Isosorbidmononitrat HEXAL 40mg Retardkapseln

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-02-2004

Wirkstoff:

Isosorbidmononitrat

Verfügbar ab:

H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)

INN (Internationale Bezeichnung):

isosorbide mononitrate

Darreichungsform:

Hartkapsel, retardiert

Zusammensetzung:

Teil 1 - Hartkapsel, retardiert; Isosorbidmononitrat (21993) 40 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1994-08-01

Fachinformation

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FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC)
FC 1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Isosorbidmononitrat Lindo 40 mg Retardkapseln
FD 2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 retardierte Hartkapsel enthält 40 mg Isosorbidmononitrat.
FE 3.
Darreichungsform
Hartkapsel, retardiert
FG 4.
Klinische Angaben
FN 4.1
Anwendungsgebiete
Prophylaxe der Angina pectoris
FN 4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Dosierungsempfehlungen:
Soweit nicht anders verordnet:
Es werden 1mal 1 retardierte Hartkapsel Isosorbidmononitrat
Lindo 40 mg Retardkapseln (entsprechend 40 mg Isosorbidmo-
nonitrat) pro Tag eingenommen.
Bei höherem Nitratbedarf kann die Dosis auf 2mal 1 retardierte
Hartkapsel Isosorbidmononitrat Lindo 40 mg Retardkapseln
(entsprechend 80 mg Isosorbidmononitrat) täglich erhöht
werden.
Um die volle Wirkung des Arzneimittels zu erhalten, soll bei
einer täglichen Dosierung von 2mal 1 retardierte Hartkapsel
Isosorbidmononitrat Lindo 40 mg Retardkapseln (entsprechend
80 mg Isosorbid-mononitrat) die 2. Arzneimittelgabe nicht
später als 6 Stunden nach der 1. Arzneimittelgabe eingenommen
werden.
Art und Dauer der Anwendung
Die retardierten Hartkapseln sind unzerkaut mit ausreichend
Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) einzunehmen.
Die Behandlung sollte mit niedriger Dosierung begonnen und
langsam bis zur erforderlichen Höhe gesteigert werden.
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
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FI 4.3
Gegenanzeigen
Isosorbidmononitrat darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Isosor-
bidmononitrat, anderen Nitratverbindungen oder einem der
sonstigen Bestandteile
- akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps)
- kardiogenem Schock, sofern nicht durch intraaortale Ge-
genpulsation oder positiv inotrope Pharmaka ein ausreichend
hoher linksventrikulärer, enddiastolischer Druck gewähr-
leistet ist
-
ausgeprägter Hypotonie (systolischer Blutdruck unter
90 mmHg)
-
gleichzeitiger Einnahme von Phosphodiest
                                
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