Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
estriolum
Zeller Medical AG
G03CA04
estriolum
Ovula
B): estriolum 0,03 mg, antiox.: E 321, excipiens für die der asteraceae ist.
B
Synthetika
Vaginale Sse Oestrogensubstitutionstherapie
zugelassen
2019-05-02
Kadefemin® Estriol Ovula 0.03 mg Zeller Medical AG Was sind Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg und wann werden sie angewendet? Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg enthalten ein weibliches Geschlechtshormon (Östrogen) zur Anwendung in der Scheide, das zur Behandlung lokaler Beschwerden geeignet ist. Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg werden angewendet zur lokalen Behandlung von Östrogenmangel- bedingten Beschwerden im Bereich der Scheide (z.B. Trockenheit, Jucken, Brennen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) bei Frauen nach der letzten Periodenblutung (Menopause). Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Wann dürfen Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg nicht angewendet werden? Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg dürfen nicht angewendet werden, wenn nachfolgend genannte Punkte auf Sie zutreffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin, bevor Sie Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg anwenden. Sie dürfen Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg nicht anwenden, wenn ·Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder früher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht; ·Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Östrogenen abhängig ist, z.B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), bzw. ein entsprechender Verdacht besteht; ·eine unbehandelte übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) vorliegt; ·Blutungen aus der Scheide auftreten, deren Ursache nicht durch einen Arzt / eine Ärztin geklärt wurde; ·Sie ein Blutgerinnsel (sog. Thrombose) in einer Vene haben oder hatten, z.B. in den Beinen oder in der Lunge (Lungenembolie); ·Sie eine Blutgerinnungsstörung haben (z.B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin-Mangel); ·Sie kürzlich einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris) hatten; ·Sie eine Lebererkrankung haben oder früher einmal hatten und sich die Leberfunktionswerte nicht wieder normalisiert haben; ·Sie unter Porphyrie leiden (einer sel Lesen Sie das vollständige Dokument
Kadefemin® Estriol Ovula 0.03 mg Zeller Medical AG Zusammensetzung Wirkstoff: Estriolum. Hilfsstoffe: Adeps solidus, Glyceroli mono, bi-[(Z-R)-12-hydroxy-octadec-9-enoas] (enthält Butylhydroxytoluenum), Macrogoli aether cetostearylicus. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Weisse, homogene Ovula. 1 Ovulum enthält 0.03 mg Estriol. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Lokale Behandlung von durch Östrogenmangel bedingten vaginalen Symptomen bei Frauen nach der Menopause. Dosierung/Anwendung Initialbehandlung: 1 Ovulum täglich während der ersten 3 Wochen Erhaltungstherapie: 2-mal wöchentlich 1 Ovulum Das Ovulum wird am besten abends vor dem Schlafengehen tief in die Vagina eingeführt. Sowohl für den Beginn als auch für die Fortführung einer Behandlung postmenopausaler Symptome ist stets die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Kadefemin Estriol Ovula 0.03 mg können sowohl bei hysterektomierten als auch bei nicht- hysterektomierten Patientinnen angewendet werden. Vergessene Anwendung Falls die Anwendung vergessen wurde, sollte diese sobald wie möglich nachgeholt werden, es sei denn, die vergessene Anwendung wird erst an dem Tag bemerkt, an dem bereits die nächste Dosis verabreicht werden sollte. In diesem Fall sollte auf eine nachträgliche Anwendung verzichtet und die nächste vorgeschriebene Dosis zum üblichen Zeitpunkt appliziert werden. Es dürfen nicht zwei Anwendungen am gleichen Tag verabreicht werden. Kontraindikationen ·Bestehendes oder früheres Mammakarzinom bzw. entsprechender Verdacht, ·östrogenabhängige maligne Tumoren (z.B. Endometriumkarzinom) bzw. ein entsprechender Verdacht, ·unbehandelte Endometriumhyperplasie, ·nicht abgeklärte Blutungen im Genitalbereich, ·frühere oder bestehende venöse thromboembolische Erkrankungen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), ·bekannte Thrombophilie (z.B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin-Mangel), ·bestehende oder Lesen Sie das vollständige Dokument