Lactulose-Actavis 667 mg/ml Sirup

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
10-02-2015
Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-01-2011

Wirkstoff:

Lactulose

Verfügbar ab:

Actavis Group PTC ehf. (8092378)

INN (Internationale Bezeichnung):

lactulose

Darreichungsform:

Sirup

Zusammensetzung:

Teil 1 - Sirup; Lactulose (05528) 667 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2010-08-18

Gebrauchsinformation

                                GI-164
Lactulose-Actavis 667 mg/ml Sirup 
KSt 09.08.10 
Seite 1 von 4
V001
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
LACTULOSE-ACTAVIS 667 MG/ML SIRUP
Wirkstoff: Lactulose
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN FÜR SIE.
Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu
erzielen, muss Lactulose-Actavis jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden.
·
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
·
Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
·
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach ein paar Tagen keine Besserung eintritt,
müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
·
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie
Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind,
informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET
1.
Was ist Lactulose-Actavis und wofür wird es angewendet?
2.
Was müssen Sie vor der Einnahme von Lactulose-Actavis beachten?
3.
Wie ist Lactulose-Actavis einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Lactulose-Actavis aufzubewahren?
6.
Weitere Informationen
1.  
WAS IST LACTULOSE-ACTAVIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Lactulose-Actavis gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Laxanzien.
Lactulose-Actavis wird bei Verstopfung angewendet.
2. 
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LACTULOSE-ACTAVIS BEACHTEN?
LACTULOSE-ACTAVIS DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
·
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lactulose oder einen der Zuckerarten Lactose,
Galactose oder Fructose sind, die in diesem Sirup enthalten sein können. Symptome einer
allergischen Reaktion können Juckreiz,
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FI-164-07/10-01
FACHINFORMATION
LACTULOSE-ACTAVIS 667 MG/ML SIRUP
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Lactulose-Actavis 667 mg/ml Sirup
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml Lactulose-Actavis 667 mg/ml Sirup enthält flüssige Lactulose entsprechend 667 mg/ml Lactulose.
1 ml enthält außerdem nicht mehr als 100 mg Galactose, nicht mehr als 66,7 mg Lactose und nicht mehr 
als 6,7 mg Fructose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Sirup
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung der Obstipation.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Zum Einnehmen.
Die hier angegebenen Dosierungen müssen den Erfordernissen des Patienten angepasst werden.
Initialdosis bei Obstipation:
Erwachsene: 15 ml zweimal täglich
Kinder von 5 bis 10 Jahren: 10 ml zweimal täglich
Kinder von 2 bis 5 Jahren: 5 ml zweimal täglich
Kleinkinder von 1 bis 2 Jahren: 2,5 – 5 ml zweimal täglich
Säuglinge von 1 Monat bis 1 Jahr: 2,5 ml zweimal täglich
Für ältere Patienten und Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz gibt es keine besonderen 
Dosierungsempfehlungen.
Lactulose-Actavis kann mit Wasser oder Fruchtsaft eingenommen werden.
Es wird empfohlen, während der Behandlung mit Lactulose-Actavis viel zu trinken (1,5 – 2 Liter pro Tag).
Lactulose-Actavis 667 mg/ml Sirup
KSt 09.08.10
V001
FI-164-07/10-01
Wegen der Art der physiologischen Wirkung von Lactulose kann es bis zu 48 Stunden dauern, bis 
Wirkungen auftreten. Tritt die gewünschte Wirkung ein, kann der Patient möglicherweise die wirksame 
Dosis schrittweise über einige Zeit verringern.
4.3
GEGENANZEIGEN
–
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder synthesebedingte Nebenprodukte.
–
Galactosämie.
–
Evidenz einer gastrointestinalen Obstruktion.
4.4
BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICH
                                
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