Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
clozapinum
Viatris Pharma GmbH
N05AH02
clozapinum
Tabletten
clozapinum 25.000 mg, lactosum monohydricum 48.000 mg, maydis amylum, povidonum K 30, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, talcum, pro compresso.
A
Synthetika
Neurolepticum
zugelassen
1972-02-11
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FACHINFORMATION Leponex® BGP Products GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Clozapinum. Hilfsstoffe: Excip. pro compr. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten zu 25 mg und 100 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten A. Therapieresistente Schizophrenie Leponex ist nur bei therapieresistenten schizophrenen Patienten indiziert, die gemäss den untenstehenden Definitionen auf klassische Neuroleptika nicht ansprechen oder diese nicht vertragen. Das Kriterium der fehlenden Ansprechbarkeit ist erfüllt, wenn vorherige Behandlungsversuche mit herkömmlichen Neuroleptika bei angemessener Dosierung und genügend langer Therapiedauer keine ausreichende klinische Besserung erbracht haben. Unverträglichkeit liegt vor, wenn schwere, nicht beherrschbare neurologische Nebenwirkungen in Form von extrapyramidalen Störungen oder Spätdyskinesien auftreten, die eine wirksame antipsychotische Therapie mit herkömmlichen Neuroleptika verunmöglichen. B. Reduktion (längerfristig) des wiederholten suizidalen Verhaltens bei Schizophrenie und schizoaffektiver Störung Leponex ist indiziert, um längerfristig das Risiko wiederholten suizidalen Verhaltens bei Patienten mit Schizophrenie oder schizoaffektiver Störung zu verringern, bei welchen ein solches Risiko auf Grund der Krankheitsgeschichte und des gegenwärtigen klinischen Bildes angenommen wird. C. Psychose im Verlauf eines Morbus Parkinson Leponex ist bei Psychosen im Verlauf eines Morbus Parkinson nach Versagen der Standardtherapie angezeigt. Das Versagen der Standardtherapie wird definiert als fehlende Kontrolle der psychotischen Symptome und/oder das Auftreten von funktional unakzeptablen Verschlechterungen der motorischen Symptome, nachdem folgende Massnahmen durchgeführt wurden: ·Absetzen der anticholinergen Medikation inkl. trizyklischer Antidepressiva; ·versuchsweise Reduktion der Dosis von Anti-Parkinson-Arzneimitteln mit dopaminerger Wirkung. Dosierung/Anwendung Die Dosis ist individuell einzustellen. Jedem Patienten ist die niedrigste mögliche wirksam Lesen Sie das vollständige Dokument