Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Magnesiumsulfat-Heptahydrat
Artesan Pharma GmbH & Co.KG (3049478)
Magnesium sulfate heptahydrate
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Magnesiumsulfat-Heptahydrat (12538) 5 Gramm
Infusion intravenös
erloschen
1992-02-11
Magnesulf 50% Änderungsanzeige Zul.-Nr.: 14098.00.01 ENR: 2122973 10/2005 MAGNESULF 50% INHALTSVERZEICHNIS Wortlaut der Fachinformation gemäß § 11a AMG Seiten 1 - 6 Artesan Pharma GmbH & Co. KG spcde-mag50aend2005.rtf - 1 - Magnesulf 50% Änderungsanzeige Zul.-Nr.: 14098.00.01 ENR: 2122973 10/2005 Artesan Pharma GmbH & Co. KG spcde-mag50aend2005.rtf WORTLAUT DER FACHINFORMATION GEMÄSS § 11A AMG 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Magnesulf 50% Wirkstoff: Magnesiumsulfat-Heptahydrat 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle mit 10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält: 5 g Magnesiumsulfat-Heptahydrat entsprechend 20,25 mmol Magnesium = 493 mg Magnesium. Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Bisher zugelassene: Bei Abortneigung; Frühgeburtsbestrebungen; fetale Hypotrophie, wenn diese durch eine Verminderung der magnesiumabhängigen Enzymaktivität der Plazenta bedingt ist. Magnesiummangel bei Störungen der Herztätigkeit. Hinweis: Bei der Behandlung von Störungen der Herztätigkeit muss vor Behandlungsbeginn geprüft werden, ob die Magnesiumzufuhr neben anderen Maßnahmen eine sinnvolle ergänzende Behandlungsmöglichkeit ist. Bei schwerem Magnesiummangel (Normalwerte von Magnesium im Serum 0,73 bis 1,03 mmol/l). Vorgesehene: Präeklampsie, Eklampsie, Frühgeburtsbestrebungen. Bei schwerem Magnesiummangel (Normalwerte von Magnesium im Serum 0,73 bis 1,03 mmol/l). 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Magnesulf 50 % nicht unverdünnt verwenden! Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Bisher zugelassene Dosierung: Bei Abortneigung; Frühgeburtsbestrebungen und zur Wehenhemmung, wenn andere Maßnahmen ärztlich nicht vertretbar sind: Intravenöse Infusion von 1-2 g Magnesiumsulfat pro Stunde, Herstellen der Infusionslösung durch Mischen von z.B. 2 Ampullen Magnesulf 50 % mit 480 ml 5 %iger Glucoselösung. Als Zusatztherapie zur Tokolyse mit B Lesen Sie das vollständige Dokument