Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
rizatriptanum
Organon GmbH
N02CC04
rizatriptanum
Tabletten
rizatriptanum 5 mg ut rizatriptani benzoas, lactosum monohydricum 30.25 mg, cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, magnesii stearas, E 172 (rubrum) pro compresso.
B
Synthetika
Akutbehandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura
zugelassen
2000-06-27
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Maxalt®/Maxalt® lingual Organon GmbH Was ist Maxalt/Maxalt lingual und wann wird es angewendet? Maxalt/Maxalt lingual wird verwendet, um Migräneanfälle bei Erwachsenen zu behandeln. Maxalt/Maxalt lingual darf nicht zur Vorbeugung (Prophylaxe) von Migräneanfällen verwendet werden. Maxalt/Maxalt lingual gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, welche selektive 5-HT1B/1D- Rezeptor-Agonisten genannt werden. Die Behandlung mit Maxalt/Maxalt lingual vermindert die Erweiterung der das Gehirn umgebenden Blutgefässe. Diese Erweiterung der Blutgefässe bewirkt die Kopfschmerzen bei einem Migräneanfall. Maxalt, Tabletten/Maxalt lingual, Schmelztabletten, dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden. Was sollte dazu beachtet werden? Migräne ist ein intensiver, klopfender, typischerweise einseitig auftretender Kopfschmerz, der oft von Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit begleitet wird. Bei einigen Menschen können vor dem Auftreten der Kopfschmerzen visuelle Symptome auftreten, wie zum Beispiel das Wahrnehmen von Blitzlichtern oder Wellenlinien, was als Aura bezeichnet wird. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird auf Grund Ihrer Symptome entscheiden, ob Sie an einer Migräne leiden. Gewisse Umstände können einen Migräneanfall auslösen. Dazu gehören: ·gewisse Speisen oder Getränke (z.B. Käse, Schokolade, Zitrusfrüchte, Kaffee, Alkohol); ·Stress; ·Änderung von Gewohnheiten (z.B. zu wenig/zu viel Schlaf, Auslassen von Mahlzeiten, Veränderung von Essgewohnheiten); ·hormonale Veränderungen bei Frauen (z.B. Monatsblutung) Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Maxalt®/- lingual MSD Zusammensetzung _Wirkstoff:_ Rizatriptanum ut Rizatriptani benzoas. _Hilfsstoffe Tabletten:_ Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso. _Hilfsstoffe Lingualtabletten:_ Aspartamum, Aromatica (Pfeferminz- Geschmack), excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit Maxalt steht als blass-rosa Tablette oder als schnell lösliche, weiss bis eierschalenfarbene lyophilisierte Lingualtablette zu 5 mg und 10 mg Rizatriptan für die orale Verabreichung zur Verfügung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Akutbehandlung von Migräneanfällen bei Erwachsenen, mit oder ohne Aura. Dosierung/Anwendung _Allgemeines_ Maxalt/Maxalt lingual sollte nicht prophylaktisch verwendet werden. Maxalt Tabletten sollten ganz und mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden. Die lyophilisierten Maxalt Lingualtabletten können ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Die Lingualtablette ist in einer Blisterpackung mit einem Sachet verpackt. Die Patienten sollten angewiesen werden, die Blisterpackung erst unmittelbar vor der Anwendung aus dem Sachet zu entnehmen. Die Blisterpackung sollte dann mit trockenen Händen geöfnet und die Lingualtablette auf die Zunge gelegt werden, worauf sie sich auföst und mit dem Speichel geschluckt werden kann. _Erwachsene von 18 Jahren und älter_ Die Einzeldosis soll je nach Ansprechen des Patienten individuell angepasst werden und beträgt 5–10 mg. Diese Empfehlung stützt sich auf Ergebnisse kontrollierter klinischer Studien (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»). _Wiederholte Einnahme:_ die Dosen sollten in einem Abstand von nicht weniger als 2 Stunden eingenommen werden; innerhalb von 24 Stunden sollten nicht mehr als 30 mg eingenommen werden. _Bei wiederholten Kopfschmerzen innerhalb von 24 Stunden:_ wenn die Kopfschmerzen nach Linderung des initialen Anfalls wieder auftreten, können weitere Dosen eingenommen werden. Die obgenannten Dosierungslimiten sollen eingehalten werden. _Bei fehlendem initialen Ansprechen:_ die Wirksamkeit einer zweiten Do Lesen Sie das vollständige Dokument