Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung))
Serumwerk Bernburg AG (4020169)
QB03AC91
Gleptoferron
Injektionslösung
Gleptoferron ((mit Angaben zur Zusammensetzung)) (18964) 291,4 Milligramm
intramuskuläre Anwendung; subkutane Anwendung; subkutane Anwendung; intramuskuläre Anwendung
Nerz; Saugferkel
verlängert
2011-08-04
GEBRAUCHSINFORMATION MEDIFERRAN 100 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR SCHWEINE (FERKEL) UND NERZE NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: Serumwerk Bernburg AG, Hallesche Landstraße 105 b, 06406 Bernburg BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Mediferran 100 mg/ml Injektionslösung für Schweine (Ferkel) und Nerze Eisen(III)-Ionen (als Gleptoferron) (Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure- Komplex) WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e): Eisen(III)-Ionen 100 mg_ _ (als Gleptoferron) 291,4 mg (Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure-Komplex) Sonstige Bestandteile: _ _ Phenol 5 mg ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Therapie von Eisenmangelzuständen und Anämien verschiedener Genese: nach Infektionskrankheiten, Blutverlust, Parasitenbefall, Aufzuchtmängeln und Fressunlust. Zur Prophylaxe von Eisenmangelanämien bei Saugferkeln. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Ferkeln, bei denen ein Verdacht auf Vitamin E- und/oder Selenmangel besteht. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren, insbesondere nicht bei Durchfallerkrankungen. NEBENWIRKUNGEN Gelegentlich können eine Verfärbung des Gewebes und/oder eine leichte, weiche Schwellung an der Injektionsstelle beobachtet werden. Diese sollten innerhalb weniger Tage abklingen. Es können auch Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. In seltenen Fällen sind bei Ferkeln nach parenteraler Verabreichung von Eisendextran-Präparaten Todesfälle aufgetreten. Diese Todesfälle sind mit genetischen Faktoren oder einem Vitamin E- und/oder Selenmangel in Verbindung gebracht worden. Sehr selten sind Todesfälle bei Ferkeln aufgetreten, die auf eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen aufgrund einer temporären Blockade des retikuloendothelialen Systems zurückzufü Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Mediferran 100 mg/ml Injektionslösung für Schweine (Ferkel) und Nerze 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF(E): Eisen(III)-Ionen 100 mg (als Gleptoferron) 291,4 mg (Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Glucoheptonsäure-Komplex) SONSTIGE BESTANDTEILE: Phenol 5 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Dunkelbraune, leicht visköse wässrige Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Zieltierart(en) Schwein (Ferkel), Nerz 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Zur Therapie von Eisenmangelzuständen und Anämien verschiedener Genese: nach Infektionskrankheiten, Blutverlust, Parasitenbefall, Aufzuchtmängeln und Fressunlust. Zur Prophylaxe von Eisenmangelanämien bei Saugferkeln. 4.3 Gegenanzeigen Nicht anwenden bei Ferkeln, bei denen ein Verdacht auf Vitamin E- und/oder Selen- Mangel besteht. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren, insbesondere nicht bei Durchfallerkrankungen. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart Keine. 4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Keine Angaben. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender Eine unbeabsichtigte Selbstinjektion und ein Kontakt mit der Schleimhaut sind zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Personen, die eine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Eisendextran haben. Im Fall einer unbeabsichtigten Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen und die Packungsbeilage oder das Etikett dem Arzt zu zeigen. Nach der Anwendung die Hände waschen. 4.6 Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere) Gelegentlich können eine Verfärbung des Gewebes und/oder eine leichte, weiche Schwellung an der Lesen Sie das vollständige Dokument