Methylprednisolon acis 32 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Methylprednisolon

Verfügbar ab:

acis Arzneimittel GmbH (8087957)

ATC-Code:

H02AB04

INN (Internationale Bezeichnung):

methylprednisolone

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 32 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2006-07-04

Gebrauchsinformation

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GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
METHYLPREDNISOLON ACIS 32 MG
Tabletten
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
-
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
-
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Methylprednisolon acis und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Methylprednisolon acis beachten?
3.
Wie ist Methylprednisolon acis einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Methylprednisolon acis aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST METHYLPREDNISOLON ACIS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Methylprednisolon
acis
enthält
den
Wirkstoff
Methylprednisolon,
ein
abgewandeltes
Nebennierenrindenhormon
(Glukokortikoid)
mit
Wirkung
auf
den
Stoffwechsel,
den
Salz-
(Elektrolyt)-Haushalt und auf Gewebefunktionen.
Methylprednisolon acis wird angewendet bei Erkrankungen, die eine
systemische Behandlung mit
Glukokortikoiden notwendig machen.
Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen
-
Voranschreitende rheumatische Gelenkentzündung (aktive rheumatoide
Arthritis) mit schwerer
fortschreitender Verlaufsform, z. B. schnell zerstörend verlaufende
Formen oder nicht das Gelenk
betreffende (extraartikuläre) Formen
-
Ohne erkennbare Ursache entstehende Gelenkentzündung bei Jugendlichen
(Juvenile idiopathische
Arthritis) mit schwerer, innere Organe betreffender 
                                
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Fachinformation

                                Seite 1 von 15
FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Methylprednisolon acis 4 mg, Tabletten
Methylprednisolon acis 8 mg, Tabletten
Methylprednisolon acis 16 mg, Tabletten
Methylprednisolon acis 32 mg, Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Methylprednisolon acis 4 mg:
Eine Tablette enthält 4 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 72,3 mg
Lactose-Monohydrat.
Methylprednisolon acis 8 mg:
Eine Tablette enthält 8 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 71,3 mg
Lactose-Monohydrat.
Methylprednisolon acis 16 mg:
Eine Tablette enthält 16 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 70,2 Lactose-Monohydrat.
Methylprednisolon acis 32 mg:
Eine Tablette enthält 32 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 140,4 mg
Lactose-Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tabletten
Weiße, runde Tabletten mit Kreuzbruchkerbe.
Die Tabletten können in vier gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit Glukokortikoiden
bedürfen. Hierzu gehören je
nach Erscheinungsform und Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen
-
Aktive
rheumatoide
Arthritis
mit
schweren
progredienten
Verlaufsformen
z. B.
schnell
destruierend verlaufende Form und/oder extraartikuläre
Manifestationen
-
Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer
Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit
lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis
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Bronchial- und Lungenkrankheiten
-
Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von
Bronchodilatatoren
-
Akute Exacerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10
Tagen
-
Interstitielle
Lungenerkrankungen,
wie
akute
Alveolitis,
Lungenfibrose,
zur
Langzeittherapie
chronischer
Formen
der
Sarkoidose
in
den
Stadien
II
und
III
(bei
Atemnot,
Husten
und
Verschlechterung der Lungenfunktionswerte)
Erkrankungen der o
                                
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