Metysolon 32 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
30-05-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
30-05-2017

Wirkstoff:

Methylprednisolon

Verfügbar ab:

Dermapharm Aktiengesellschaft (3326989)

ATC-Code:

H02AB04

INN (Internationale Bezeichnung):

methylprednisolone

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Methylprednisolon (05142) 32 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2005-06-10

Gebrauchsinformation

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DERMAPHARM AG
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
METYSOLON
® 32 MG
Tabletten
Methylprednisolon
LESEN
SIE
DIE
GESAMTE
GEBRAUCHSINFORMATION
SORGFÄLTIG
DURCH,
BEVOR
SIE
MIT
DER
EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE
INFORMATIONEN.

Heben
Sie
die
Packungsbeilage
auf.
Vielleicht
möchten
Sie diese später
nochmals
lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte
weiter.
Es
kann
anderen
Menschen
schaden,
auch
wenn
diese
die
gleichen
Beschwerden haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser
Packungsbeilage angegeben
sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1. Was ist Metysolon 32 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Metysolon 32 mg beachten?
3. Wie ist Metysolon 32 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Metysolon 32 mg aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST METYSOLON 32 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Metysolon 32 mg enthält den Wirkstoff Methylprednisolon, ein
abgewandeltes Nebennieren-
rindenhormon
(Glukokortikoid)
mit
Wirkung
auf
den
Stoffwechsel,
den
Salz(Elektrolyt)-
Haushalt und auf Gewebefunktionen.
Metysolon 32 mg wird angewendet bei Erkrankungen, die eine systemische
Behandlung mit
Glukokortikoiden
notwendig
machen.
Hierzu
gehören
je
nach
Erscheinungsform
und
Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen

Voranschreitende
rheumatische
Gelenkentzündung
(aktive
rheumatoide
Arthritis)
mit
schwerer fortschreitender Verlaufsform, z.B. schnell zerstörend
verlaufende Formen oder
nicht das Gelenk betreffende (extraartikuläre) Formen,

ohne erkennbare Ursache entstehende Gelenkentzündung bei Jugendlichen
(juvenile
idiopathische
Arthritis)
mit
schwerer,
innere
Organe
betreff
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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FACHINFORMATION
DERMAPHARM AG
METYSOLON
® 32 MG
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
METYSOLON 32 MG, Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 32 mg Methylprednisolon.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 104,4 mg Lactose.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt
6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Weiße, runde, biplane Tablette mit Facetten und einseitiger
Kreuzbruchkerbe
Die Tabletten können in zwei oder vier gleiche Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 ANWENDUNGSGEBIETE
Metysolon
32
mg
ist
angezeigt
zur
Behandlung
von
Erkrankungen,
die
einer
systemischen
Therapie
mit
Glukokortikoiden
bedürfen.
Hierzu
gehören
je
nach
Erscheinungsform und Schweregrad zum Beispiel:
Rheumatische Erkrankungen

Aktive rheumatoide Arthritis mit schweren progredienten
Verlaufsformen, z.B.
schnell destruierend verlaufende Form und/oder extraartikuläre
Manifestationen,

juvenile
idiopathische
Arthritis
mit
schwerer
systemischer
Verlaufsform
(Still-
Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis.
Bronchial- und Lungenkrankheiten

Asthma
bronchiale,
gleichzeitig
empfiehlt
sich
die
Verabreichung
von
Bronchodilatatoren,

akute Exazerbation einer COPD, empfohlene Therapiedauer bis zu 10
Tagen,

interstitielle
Lungenerkrankungen
wie
akute
Alveolitis,
Lungenfibrose,
zur
Langzeittherapie chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II
und III (bei
Atemnot, Husten und Verschlechterung der Lungenfunktionswerte).
Erkrankungen der oberen Luftwege

Schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach
Versagen
intranasal verabreichter Glukokortikoide.
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Hautkrankheiten

Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres
Schweregrades
und/oder Ausdehnung bzw. Systembeteiligung nicht oder nicht
ausreichend mit
topischen Glukokortikoiden behandelt werden können.
Dazu gehören

allergische,
pseudoallergische
und
infektallergische
Erkrankungen,
z.B.
akute
Urtikar
                                
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