Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
calcitoninum salmonis
Future Health Pharma GmbH
H05BA01
calcitoninum salmonis
Nasenspray
calcitoninum salmonis 100 U.I., natrii chloridum, acidum hydrochloridum 25 per centum, benzalkonii chloridum 0.009 mg, aqua purificata, ad solutionem pro dosi.
B
Synthetika
Osteoporoseprävention, Morbus Paget, Neurodystrophische Störungen
zugelassen
1970-01-01
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FACHINFORMATION Miacalcic® Nasalspray Future Health Pharma GmbH Zusammensetzung Wirkstoff: Calcitoninum salmonis. Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkonii chloridum, Excip. ad sol. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Flasche Nasalspray mite 100 enthält mindestens 14 Einzeldosen zu 100 I.E. pro Sprühstoss. 1 Flasche Nasalspray 200 enthält mindestens 14 Einzeldosen zu 200 I.E. pro Sprühstoss. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Miacalcic Nasenspray ist indiziert zur Behandlung von: Osteoporoseprävention Bei akutem Knochenschwund aufgrund plötzlicher Immobilisierung wie zum Beispiel bei Patienten mit Osteoporose-Frakturen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen») Miacalcic soll je nach individuellem Bedarf des Patienten zusammen mit Calcium und Vitamin D in ausreichender Dosierung verabreicht werden, um einen weiteren Verlust an Knochenmasse zu verhindern. Behandlungsdauer maximal 3 Monate. Morbus Paget (Osteitis deformans): Nur bei Patienten, die nicht auf alternative Behandlungen ansprechen oder bei denen alternative Behandlungen ungeeignet sind; Therapiedauer generell 3 Monate (s. auch «Dosierung/Anwendung»). Algodystrophie oder Sudeck-Syndrom (Neurodystrophische Störungen): Neurodystrophische Störungen aufgrund unterschiedlicher ätiologischer und prädisponierender Faktoren wie posttraumatische schmerzhafte Osteoporose, Reflexdystrophie, Schulter-Arm- Syndrom, Kausalgie und arzneimittelbedingte neurotrophische Störungen. Therapiedauer bis 6 Wochen. Dosierung/Anwendung Es wird empfohlen, die einzelnen Spraystösse des Nasalsprays alternierend in beide Nasenöffnungen zu verabreichen. Im Vergleich zu den Calcitonin-Ampullen ist die Bioverfügbarkeit des Nasalsprays mit bis zu 25% deutlich geringer, während mit der Injektionslösung eine Bioverfügbarkeit um 70% erreicht wird. Aufgrund eines Zusammenhangs des langfristigen Einsatzes von Calcitonin und des Auftretens maligner Erkrankungen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), sollte die Behandlung mit Calcitonin bei allen Indik Lesen Sie das vollständige Dokument