Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Naproxen
STADA GmbH (8151247)
M01AE02
naproxen
Tablette
Teil 1 - Tablette; Naproxen (10777) 250 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1992-03-30
GEBRAUCHSINFORMATION Information für den Anwender MOBILAT ® SCHMERZTABLETTEN MIT 250 MG NAPROXEN/TABLETTE Wirkstoff: Naproxen LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, DENN SIE ENTHÄLT WICHTI- GE INFORMATIONEN FÜR SIE. DIESES ARZNEIMITTEL IST OHNE VERSCHREIBUNG ERHÄLTLICH. UM EINEN BESTMÖGLICHEN BEHANDLUNGSERFOLG ZU ERZIELEN, MUSS MOBILAT SCHMERZTABLETTEN JEDOCH VORSCHRIFTSGEMÄSS ANGEWENDET WERDEN. − Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. − Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. − Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 4 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. − Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind oder wenn Sie Erfahrungen mit einer der aufgeführten Nebenwirkungen ge- macht haben, die schwerwiegend sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apothe- ker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Mobilat Schmerztabletten und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Mobilat Schmerztabletten beachten? 3. Wie ist Mobilat Schmerztabletten einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Mobilat Schmerztabletten aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST MOBILAT SCHMERZTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Mobilat Schmerztabletten ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und ent- zündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Analge- tikum = NSAR) MOBILAT SCHMERZTABLETTEN WIRD ANGEWENDET − bei leichten bis mäßig starken Schmerzen. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON MOBILAT SCHMERZTABLETTEN BE- ACHTEN? MOBILAT SCHMERZTABLETTEN DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN − wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Naproxen oder einen der sons- tigen Bestandteile von Mobilat Schmerztabletten sind − wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfä Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation (Zusammenfassung der Produkteigenschaften/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Mobilat ® Schmerztabletten mit 250 mg Naproxen/Tablette 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 250 mg Naproxen. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe unter Pkt. 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Tablette Gelbliche, runde, bikonvexe Tablette mit Bruchkerbe auf einer Seite. Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlu- cken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Leichte bis mäßig starke Schmerzen. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Soweit nicht anders verordnet, werden folgende Dosierungsrichtlinien empfoh- len: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren − nehmen zu Beginn als Initialdosis 1-2 Schmerztabletten und gegebenenfalls nach 8-12 Stunden eine weitere Einzeldosis von 1 Tablette. Die Tages- höchstdosis beträgt maximal 3 Schmerztabletten (entsprechend 750 mg Naproxen). Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz − sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, ein- nehmen. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit und möglichst vor den Mahlzeiten (bei akuten Beschwerden auch auf nüchternen Magen) eingenom- men. Dies fördert den Wirkungseintritt. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Naproxen sollte ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage eingenommen werden. 4.3 GEGENANZEIGEN − Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestand- teile des Arzneimittels − Asthmaanfälle, Nasenschleimhautentzündungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Ent- zündungshemmern in der Vergangenheit − ungeklärte Blutbildungsstörungen − gastrointestinale Blutungen oder Perforation in der Anamnese im Zusam- menhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Lesen Sie das vollständige Dokument