Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Oxybuprocainhydrochlorid
OmniVision GmbH (8068084)
S01HA02
Oxybuprocaine hydrochloride
Augentropfen, Lösung
Teil 1 - Augentropfen, Lösung; Oxybuprocainhydrochlorid (05370) 4 Milligramm
Anwendung am Auge
zugelassen
2005-12-14
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER NOVESINE ® 0,4 % AUGENTROPFEN, LÖSUNG Oxybuprocainhydrochlorid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was sind Novesine 0,4 % Augentropfen und wofür werden sie angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Novesine 0,4 % Augentropfen beachten? 3. Wie sind Novesine 0,4 % Augentropfen anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie sind Novesine 0,4 % Augentropfen aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS SIND NOVESINE 0,4 % AUGENTROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Novesine 0,4 % Augentropfen sind ein Lokalanästhetikum, Ophthalmikum. Novesine 0,4 % Augentropfen werden angewendet zur Behandlung aller in der Ophthalmologie vorkommenden Oberflächenanästhesien. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON NOVESINE 0,4 % AUGENTROPFEN BEACHTEN? NOVESINE 0,4 % AUGENTROPFEN DÜRFEN NICHT ANGEWENDET WERDEN, - wenn Sie allergisch gegen Oxybuprocainhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - bei Säuglingen und Kindern bis 3 Jahren. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Novesine 0,4 % Augentropfen anwenden. BESONDERE VORSICHT BEI DER ANWENDUNG VON NOVESINE 0,4 % AUGENTROPFEN IST ERFORDERLICH Novesine 0,4 % Augentropfen sind wie alle Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Novesine ® 0,4 % Augentropfen, Lösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Augentropfen enthält 4 mg Oxybuprocainhydrochlorid. 1 Tropfen enthält ca. 140 Mikrogramm Oxybuprocainhydrochlorid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Augentropfen, Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Alle in der Ophthalmologie vorkommenden Oberflächenanästhesien. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Tonometrie, Kontaktglasuntersuchungen: 1-2 Tropfen, Wartezeit 1 Minute. Oberflächlich liegende Fremdkörper, subkonjunktivale oder retrobulbäre Injektionen: 3-mal je 1 Tropfen innerhalb von 5 Minuten. Tiefer liegende Fremdkörper, kleinere Eingriffe: 5-10-mal je 1 Tropfen in Abständen von 30 Sekunden. Um eine Hyperämie zu vermeiden, können 1-2 Tropfen Adrenalin (1:1000) gleichzeitig getropft werden. Die maximal applizierte Gesamtdosis darf 1,5 mg/kg Körpergewicht zur Vermeidung systemischer toxischer Effekte nicht überschreiten. ART DER ANWENDUNG Zur Anwendung am Auge. Keine Langzeitanwendung! (vgl. Abschnitt 4.4 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“) 4.3 GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Oxybuprocainhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Novesine 0,4 % Augentropfen dürfen nicht bei Säuglingen und Kindern bis 3 Jahren angewendet werden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Novesine 0,4 % Augentropfen sind wie alle Lokalanästhetika für die einmalige Anwendung in den genannten Anwendungsgebieten bestimmt. Die wiederholte Verabreichung darf nur unter augenärztlicher Kontrolle erfolgen. Unkontrollierte wiederholte Anwendung kann Hornhautschäden hervorrufen. Durch die lokale Anästhesie kann der Patient sich unbemerkt eine Verletzung zufügen. Patienten sollten vor der Anwendung der Augentropfen angewiesen werden, das Auge während der Betäubung nicht zu berühren. 2/ Lesen Sie das vollständige Dokument