Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Dihydrocodein[(R,R)-tartrat]
TEOFARMA S.R.L. (8023058)
R05DA14
Dihydrocodeine[(R,R)-tartrate]
Sirup
Teil 1 - Sirup; Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] (00105) 9,7 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1999-05-28
Seite 1 von 9 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER PARACODIN N-SIRUP 200 mg/ 100 g Sirup Zur Anwendung bei Kindern ab 4 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen Wirkstoff: Dihydrocodein [ (R,R)-tartrat ] LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an bitte Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwir- kungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. 1. Was ist Paracodin N-Sirup und wofür wird er angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Paracodin N-Sirup beachten? 3. Wie ist Paracodin N-Sirup einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Paracodin N-Sirup aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST PARACODIN N-SIRUP UND WOFÜR WIRD ER ANGEWENDET? Paracodin N-Sirup ist ein Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten). Paracodin N-Sirup wird angewendet: zur Kurzzeitanwendung: zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten). 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PARACODIN N-SIRUP BEACHTEN? PARACODIN N-SIRUP DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN, – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dihydrocodein und dessen Salze oder einen der sonstigen Bestandteile von Paracodin N-Sirup sind, – wenn Sie an anfallsweise auftretender Atemnot (Asthma bronchiale) leiden, – wenn Sie eine funktionelle Atemschwäche (Ateminsuffizienz) oder Atemhemmung (Atemdepression) haben, – wenn Sie einen akuten Asthmaanfall erleiden, – wenn Sie einen Lesen Sie das vollständige Dokument
Seite 1 von 9 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS PARACODIN ® N-SIRUP 200 mg / 100 g Sirup Zur Anwendung bei Kindern ab 4 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen Wirkstoff: Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 100 g Paracodin N-Sirup enthalten: 200 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] (entsprechend 134 mg Dihydrocodein). 1 Messbecher mit 4 ml Sirup enthält 9,7 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] (entsprechend 6,5 mg Dihydrocodein). Sonstiger Bestandteil: Sucrose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Sirup 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Kurzzeitanwendung: Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten). 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Bei Reizhusten ist die Dosierung je nach Ausprägung von Hustenfrequenz und -stärke dem Krankheitsbild innerhalb der vorgegebenen Dosierungsgrenzen entsprechend der nachfolgenden Tabelle anzupassen. 1 ml Paracodin N-Sirup enthält 2,43 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] Alter (Jahre) Tagesdosierung 4 - 6 1 – 2 ml Sirup, entsprechend 2,43 – 4,86 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat], bis zu 3 mal täglich 6 - 12 2 – 4 ml Sirup, entsprechend 4,86 – 9,7 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat], bis zu 3 mal täglich Ab 12 und Erwachsene 4 – 12 ml Sirup, entsprechend 9,7 – 29,1 mg Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] bis zu 3 mal täglich Seite 2 von 9 Bei älteren Patienten, bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz und bei Dialyse- patienten ist die Elimination von Dihydrocodein verlangsamt; daher soll das Dosie- rungsintervall verlängert werden. Zu Beginn der Behandlung sollte die individuelle Reaktion des Patienten auf das Medi- kament kontrolliert werden, um eventuelle relative Überdosierungen schnell erkennen zu können. Dies gilt insbesondere für ältere Patienten, bei eingeschränkter Nierenfunk- tion und bei Atemfunktionsstörungen (Gefahr des Lungenödems) (siehe Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen f Lesen Sie das vollständige Dokument