Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
TYLOSINPHOSPHAT
Huvepharma NV
QJ01FA90
tylosin phosphate
5 kg LD-Polyethylenbeutel, Laufzeit: 24 Monate,20 kg LD-Polyethylenbeutel, Laufzeit: 24 Monate
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2009-06-17
PACKUNGSBEILAGE 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Pharmasin 100 000 IE/g Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln für Schweine, Masthühner und Junghennen 2. ZUSAMMENSETZUNG Jedes Gramm enthält: WIRKSTOFF: Tylosin (als Tylosinphosphat) 100 000 IE Leicht bräunliches, frei fließendes Granulat. 3. ZIELTIERARTEN Schweine, Hühner (Masthühner und Junghennen). 4. ANWENDUNGSGEBIETE Schweine: - Behandlung und Metaphylaxe der porcinen intestinalen Adenomatose (PIA), assoziiert mit _Lawsonia _ _intracellularis,_ wenn die Erkrankung in der Gruppe oder im Bestand nachgewiesen worden ist. Hühner (Masthühner und Junghennen) - Behandlung und Metaphylaxe von respiratorischen Infektionen, verursacht durch _Mycoplasma gallisepticum _und _Mycoplasma synoviae, _wenn die Erkrankung im Bestand nachgewiesen worden ist. - Behandlung und Metaphylaxe der nekrotischen Enteritis, verursacht durch _ Clostridium _ _perfringens_, wenn die Erkrankung im Bestand nachgewiesen worden ist. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, anderen Makroliden oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden, wenn eine Kreuzresistenz zu anderen Makroliden (MLS-Resistenzen) vermutet wird. Nicht anwenden bei Tieren, die zur selben Zeit oder innerhalb einer Woche zuvor mit Tylosin- empfindlichen Impfstoffen geimpft wurden. Nicht bei Tieren mit Leberfunktionsstörungen anwenden. Nicht bei Pferden anwenden, da die Gefahr einer Entzündung des Zäkums besteht. 6. BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Tiere mit akuten Infektionen können eine reduzierte Futteraufnahme aufweisen und sollten daher zunächst mit einem geeigneten injizierbaren Tierarzneimittel behandelt werden. Aufgrund der wahrscheinlichen Variabilität (zeitlich, geografisch) der Empfindlichkeit der Bakterien gegenüber Tylosin wird eine bakteriologische Probenahme und ein Antibiogramm empfohlen. Die unsachgemäße Anwendung des Tierarzneimittels kann die Pr Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Pharmasin 100 000 IE/g Arzneimittel-Vormischung zur Herstellung von Fütterungsarzneimitteln für Schweine, Masthühner und Junghennen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jedes Gramm enthält: WIRKSTOFF: Tylosin (als Tylosinphosphat) 100 000 IE SONSTIGE BESTANDTEILE: QUALITATIVE ZUSAMMENSETZUNG SONSTIGER BESTANDTEILE UND ANDERER BESTANDTEILE Weizenmehl Kaliummonohydrogenphosphat (E340) Vorverkleisterte Stärke (Kartoffel) Leicht bräunliches, frei fließendes Granulat. 3. KLINISCHE ANGABEN 3.1 ZIELTIERARTEN Schweine, Hühner (Masthühner und Junghennen). 3.2 ANWENDUNGSGEBIETE FÜR JEDE ZIELTIERART Schweine: - Behandlung und Metaphylaxe der porcinen intestinalen Adenomatose (PIA), assoziiert mit _Lawsonia _ _intracellularis,_ wenn die Erkrankung in der Gruppe oder im Bestand nachgewiesen worden ist. Hühner (Masthühner und Junghennen) - Behandlung und Metaphylaxe von respiratorischen Infektionen, verursacht durch _Mycoplasma gallisepticum _und _Mycoplasma synoviae, _wenn die Erkrankung im Bestand nachgewiesen worden ist. - Behandlung und Metaphylaxe der nekrotischen Enteritis, verursacht durch _ Clostridium _ _perfringens_, wenn die Erkrankung im Bestand nachgewiesen ist. 3.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden, bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, anderen Makroliden oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden, wenn eine Kreuzresistenz zu anderen Makroliden (MLS-Resistenzen) vermutet wird. Nicht anwenden bei Tieren, die zur selben Zeit oder innerhalb einer Woche zuvor mit Tylosin- empfindlichen Impfstoffen geimpft wurden. Nicht bei Tieren mit Leberfunktionsstörungen anwenden. Nicht bei Pferden anwenden, da die Gefahr einer Entzündung des Zäkums besteht. 3.4 BESONDERE WARNHINWEISE Keine. 3.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die sichere Anwendung bei den Zieltierarten: Tiere mit akuten Infektionen können eine reduzierte Futteraufnahme aufweisen und so Lesen Sie das vollständige Dokument