Rifoldin 600 mg Dragees

Land: Österreich

Sprache: Deutsch

Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
04-05-2024
Fachinformation Fachinformation (SPC)
04-05-2024

Wirkstoff:

RIFAMPICIN

Verfügbar ab:

sanofi-aventis GmbH

ATC-Code:

J04AB02

INN (Internationale Bezeichnung):

RIFAMPICIN

Einheiten im Paket:

30 Stück, Laufzeit: 48 Monate,150 Stück, Laufzeit: 48 Monate

Verschreibungstyp:

Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Therapiebereich:

Rifampicin

Produktbesonderheiten:

Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke

Berechtigungsdatum:

1975-05-20

Gebrauchsinformation

                                06.02.2015 
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
RIFOLDIN
®
 600 MG DRAGEES
Wirkstoff: Rifampicin
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES 
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. 
– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es 
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt 
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Rifoldin und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Rifoldin beachten?
3.
Wie ist Rifoldin einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Rifoldin aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST RIFOLDIN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Rifoldin hat bakterientötende Eigenschaften und wird gegen Infektionen und Krankheiten eingesetzt, 
die durch verschiedene Mikroorganismen verursacht werden:
– alle Formen der Tuberkulose (zusammen mit mindestens einem weiteren Arzneimittel gegen diese 
Erkrankung),
– Lepra (zusammen mit mindestens einem weiteren Arzneimittel gegen diese Erkrankung),
– Staphylokokken-Infektionen (zusammen mit einem geeigneten Antibiotikum),
– Infektion, die durch sog. „Brucellen“ hervorgerufen wird (sog. „Brucellose“),  
– zur Beseitigung von Meningokokken aus dem Nasen-Rachen-Raum bei beschwerdefreien 
Personen,
– zur Vorbeugung einer Hirn
                                
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Fachinformation

                                01.07.2014_QRD_ASt
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Rifoldin
®
 600 mg Dragees
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 überzogene Tablette enthält 600 mg Rifampicin.
Sonstige Bestandteile: 292,6 mg Saccharose, 21,0 mg Lactose. 
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Überzogene Tablette.
Altrosafarbene, kapselförmige Tabletten. 
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
– Tuberkulose: Zur Therapie aller Formen und Stadien der Tuberkulose, deren Erreger gegen 
Rifampicin empfindlich sind. Gleichzeitig mit Rifampicin soll immer mindestens noch ein weiteres 
Arzneimittel gegen Tuberkulose gegeben werden.
– Lepra: bei multibazillärer und paucibazillärer Lepra zur Konversion des infektiösen zum nicht 
infektiösen Zustand. Gleichzeitig mit Rifampicin soll mindestens eine weitere
antilepromatöse Substanz verabreicht werden.
– Methicillin-resistente Staphylokokken-Infektionen (MRSA) und schwerwiegende Staphylokokken-
Infektionen: In solchen Fällen soll zusätzlich ein geeignetes Antibiotikum
verabreicht werden.
– Brucellose: In diesem Fall soll zusätzlich Doxycyclin bzw. bei Kindern unter 8 Jahren 
Trimethoprim/Sulfamethoxazol verabreicht werden.
– Meningokokken-Träger: Behandlung von asymptomatischen Trägern von N. meningitidis, um die 
Meningokokken aus dem Nasopharynx zu eliminieren (Rifampicin ist aufgrund einer möglicherweise 
raschen Resistenzbildung zur Behandlung von Meningokokken-
Infektionen nicht geeignet).
– Prophylaxe der Meningokokken-Meningitis: Rifampicin ist aufgrund einer möglicherweise raschen 
Resistenzbildung zur Behandlung von Meningokokken-Infektionen nicht geeignet.
– Prophylaxe der Hämophilus-influenzae-Meningitis: Rifampicin ist aufgrund einer möglicherweise 
raschen Resistenzbildu
                                
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