Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Immunserum vom Pferd gegen Erysipelothix rhusiopathiae, hyperimmunisiert
WdT - Wirtschaftsgenossenschaft Deutscher Tierärzte eG (3003364)
QI09AM03
Immune serum from horse against Erysipelothix rhusiopathiae, Hyper immunized
Injektionslösung
Immunserum vom Pferd gegen Erysipelothix rhusiopathiae, hyperimmunisiert (35098) 100 Internationale Einheit
subkutane Anwendung
Schwein
erloschen
2005-01-03
SERUMWERK MEMSEN SEITE 1 ROTLAUF - SERUM GEWONNEN VOM PFERD, FÜR SCHWEINE ZUL.-NR.: A 152/79 GEBRAUCHS- INFORMATION GEBRAUCHSINFORMATION 1. ANGABEN ZUR IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS 1.1 Bezeichnung des Arzneimittels ROTLAUF - SERUM gewonnen vom Pferd Für Schweine 1.2 Zusammensetzung: Immunserum von Pferden, die mit Erysipelothrix rhusiopathiae hyperimmunisiert wurden. 1 ml Lösung enthält mindestens 100 I.E. und maximal 0,5 m/v% Phenol. 1.3 Darreichungsform und Menge: Injektionslösung zur subkutanen Injektion Flaschen mit 100 ml. 1.4 Stoffgruppe bzw. Wirkungsweise. Sera, Immunglobuline 1.5 Name und Anschrift der zum in Verkehr bringen berechtigten Personen und des Herstellers Pharmazeutischer Unternehmer: Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG Siemensstraße 14 30827 Garbsen Tel.: ( 0 5131 ) - 705 - 111 Telefax: ( 0 5131 ) - 705 - 119 e-mail: info@wdt.de Internet: www.wdt.de SERUMWERK MEMSEN SEITE 2 ROTLAUF - SERUM GEWONNEN VOM PFERD, FÜR SCHWEINE ZUL.-NR.: A 152/79 GEBRAUCHS- INFORMATION Hersteller: Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG Serumwerk Memsen - Memsen 13 - 27318 Hoyerhagen Tel.: ( 0 4251 ) - 9309 - 0 Telefax: ( 0 4251 ) - 9309 - 49 e-mail: memsen@wdt.de 2. THERAPEUTISCHE ANGABEN Eigenschaften und Anwendungsgebiete: Rotlauf-Serum gewonnen vom Pferd dient zur passiven Immunisierung von Schweinen bei Rotlauf. Sie kann als Schutzimpfung oder zu therapeutischen Zwecken erfolgen. Die Schutzimpfung ist vor allem bei Jungtieren bis zum Alter von 3 Monaten angezeigt, die noch nicht aktiv immunisiert werden können. Diese erhalten einen sofortigen Schutz von begrenzter Dauer, währenddessen der körpereigene Abwehrmechanismus aufgebaut werden kann. Eine Impfung ist auch bei solchen Tieren empfehlenswert, die kurzfristig geschützt (Ausstellungen) bzw. die in einen anderen Bestand verbracht werden sollen oder sich in einem Bestand befinden, in dem plötzlich gehäuft Rotlauf auftritt. Die therapeutische Anwendung erfolgt bei erkrankten Tieren mit gesicherter Diagnose, Antibiotika Lesen Sie das vollständige Dokument
1 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS ROTLAUF-SERUM Injektionslösung für Schweine 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE: Immunserum von Pferden, welche hyperimmunisiert wurden mit: _Erysipelothrix rhusiopathiae _ 1 ml Lösung enthält mindestens 100 I.E. SONSTIGE BESTANDTEILE Phenol Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Gebrauchsfertiges Immunserum als Injektionslösung Klare, bis leicht gelbliche wässrige Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Rotlauf - Serum wird prophylaktisch und therapeutisch vor allem bei Jungtieren im Alter bis zu 3 Monaten gegen Rotlaufinfektionen eingesetzt, da diese noch nicht aktiv immunisiert werden können. Die behandelten Tiere erhalten einen sofortigen Schutz von begrenzter Dauer, währenddessen der körpereigene Abwehrmechanismus aufgebaut werden kann. Eine Impfung ist auch bei solchen Tieren empfehlenswert, die kurzfristig geschützt (Ausstellungen) bzw. die in einen anderen Bestand verbracht werden sollen oder sich in einem Bestand befinden, in dem plötzlich gehäuft Rotlauf auftritt. 4.3 GEGENANZEIGEN Zwischen der Impfung mit Rotlauf-Impfstoffen und Rotlauf - Serum sollte ein Zeitraum von acht Tagen eingehalten werden. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN 2 Nicht zutreffend. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Nicht zutreffend. 4.6 NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE) Allergische bzw. anaphylaktische Reaktionen (Serumkrankheit) können durch Sensibilisierung infolge vorangegangener Injektionen mit artfremdem Eiweiß ausgelöst werden. Bei Jungtieren bis zur 4. Lebenswoche ist die Wahrscheinlichkeit, dass solche Reaktionen auftreten, gering. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr von allergischen Reaktionen. Daher wird bei älteren Tieren, bei Wiederholungsbehandlungen oder Lesen Sie das vollständige Dokument