Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ciclosporin
kohlpharma GmbH (3216120)
cyclosporine
25 mg
Kapsel
Ciclosporin (22510) 25 Milligramm
zum Einnehmen
verlängert
1995-02-28
Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Gebrauchsinformation Sandimmun 25 mg Wirkstoff: Ciclosporin Zusammensetzung 1 Kapsel enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 25 mg Ciclosporin Sonstige Bestandteile: Ethanol, Maiskeimöl, unverestertes Maiskeimöl, Glycerol 85 %, Gelatine, Sorbitol-Lösung, Titandioxid (E 171), Eisenoxid (E 172) Darreichungsform und Inhalt Packung mit 50 Kapseln (N2) Stoff- oder Indikationsgruppe lmmunsuppressivum (Medikament, das die körpereigene Abwehr dämpft) Pharmazeutischer Unternehmer Einfuhr, Umpackung und Vertrieb: kohlpharma GmbH, Im Holzhau 8, 66663 Merzig Hersteller Anwendungsgebiete 1. Zur Vorbeugung der Transplantat-Abstoßung nach allogenen Transplantationen von Niere, Leber, Herz, Herz-Lunge, Lunge und Bauchspeicheldrüse sowie zur Behandlung der Transplantat-Abstoßung bei Patienten, die zuvor andere Immunsuppressiva (Mittel, die die körpereigene Abwehr dämpfen) erhalten haben. 2. Zur Vorbeugung der Transplantat-Abstoßung nach Knochenmark- Transplantationen; zur Vorbeugung und Behandlung der Graft-versus-Host- Krankheit. 3. Schwere endogene Uveitis - manifeste, nichtinfektiöse Uveitis intermedia oder posterior (Entzündung der Aderhaut des Auges) mit Erblindungsgefahr, soweit die übliche Therapie nicht anspricht oder unvertretbare Nebenwirkungen auftreten. - Behcet-Uveitis (Entzündung der Aderhaut des Auges) mit wiederholtem entzündlichem Befall der Netzhaut. 4. Schwerste therapieresistente Formen der Psoriasis (Schuppenflechte), insbesondere vom Plaque-Typ, die mit einer konventionellen systemischen Therapie nicht ausreichend behandelbar sind. 5. Steroidabhängiges und steroidresistentes nephrotisches Syndrom (Nierenerkrankungen mit ausgeprägtem Eiweißverlust und anderen Symptomen) infolge glomerulärer Krankheiten wie glomerulärer M Lesen Sie das vollständige Dokument
Fachinformation Sandimmun Stand:01.2003 1 1. Bezeichnung der Arzneimittel Sandimmun Lösung Sandimmun 25 mg*, Kapseln Sandimmun 100 mg*, Kapseln Wirkstoff: Ciclosporin 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig. Diese Arzneimittel enthalten einen Stoff, dessen Wirkung in der medizinischen Wissenschaft noch nicht allgemein bekannt ist. Der pharmazeutische Unternehmer hat dafür der zuständigen Bundes- oberbehörde einen Erfahrungsbericht nach § 49 Abs. 6 AMG vorzulegen. 3. Zusammensetzung der Arzneimittel 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Immunsuppressivum 3.2 Arzneilich wirksamer Bestandteil _Sandimmun Lösung_ 1 ml enthält: 100 mg Ciclosporin _Sandimmun 25 mg*, Kapseln_ 1 Kapsel enthält: 25 mg Ciclosporin _Sandimmun 100 mg*, Kapseln_ 1 Kapsel enthält: 100 mg Ciclosporin Das Molekulargewicht beträgt: 1202,63 3.3 Sonstige Bestandteile _Sandimmun Lösung_ Ethanol, unverestertes Maiskeimöl, Maiskeimöl. _Sandimmun 25 mg*, 100 mg*, Kapseln_ _Ethanol, Maiskeimöl, unverestertes Maiskeimöl,_ _Glycerol 85 %, Gelatine, Sorbitol-Lösung, Titandi-_ _oxid (E 171), Eisenoxid (E 172)_ 4. Anwendungsgebiete 1. Prophylaxe der Transplantat-Abstoßung nach allogenen Transplantationen von Niere, Leber, Herz, Herz-Lunge, Lunge und Pankreas sowie Behandlung der Transplantat- Abstoßung bei Patienten, die zuvor andere Immunsuppressiva erhalten haben. 2. Prophylaxe der Transplantat-Abstoßung nach Knochenmark-Transplantationen; Prophylaxe und Therapie der Graft-versus- Host-Krankheit. 3. Schwere endogene Uveitis - manifeste, nichtinfektiöse Uveitis intermedia oder posterior mit Erblindungsgefahr, soweit die übliche Therapie nicht anspricht oder un- vertretbare Nebenwirkungen auftreten. - Behcet-Uveitis mit rezidivierend-entzündlicher Mitbeteiligung der Retina. 4. Schwerste therapieresistente Formen der Pso- riasis, insbesondere vom Plaque-Typ, die mit ei- ner konventionellen systemischen Therapie nicht ausreichend behandelbar sind. 5. Steroidabhängiges und steroidresistentes ne- phrotisches Syndrom inf Lesen Sie das vollständige Dokument