Sedotussin 50 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
26-02-2004

Wirkstoff:

Pentoxyverincitrat

Verfügbar ab:

"UCB GmbH" (3091285)

INN (Internationale Bezeichnung):

Pentoxyverin citrate

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Pentoxyverincitrat (06978) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1999-06-16

Fachinformation

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04.2002SE/02.2004SE
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Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
F a c h i n f o r m a t i o n
1.
Bezeichnung des Arzneimittels
SEDOTUSSIN 50 MG TABLETTEN
Wirkstoff: Pentoxyverindihydrogencitrat
2.
Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Apothekenpflichtig
3.
Zusammensetzung des Arzneimittels
3.1
Stoff- oder Indikationsgruppe
Antitussivum
3.2
Arzneilich wirksamer Bestandteil
1 Tablette enthält:
50 mg Pentoxyverindihydrogencitrat (entsprechend 32 mg Pentoxyverin).
3.3
Sonstige Bestandteile
Lactose, hochdisperses Siliciumdioxid, Maisstärke, Povidon K 30,
Calciumstearat,
Talkum, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose (E 464), Titandioxid (E
171),
Macrogol 400
4.
Anwendungsgebiete
Zur kurzzeitigen Anwendung bei Reizhusten.
Die Anwendungsdauer darf in der Regel 2 Wochen nicht überschreiten
(s. Ziffer 11

Art und Dauer der Anwendung

).
5.
Gegenanzeigen
Sedotussin 50 mg Tabletten dürfen nicht angewendet werden bei
Unverträglichkeit
von Pentoxyverin oder einem der Hilfsstoffe.
Für Kinder unter 14 Jahren sind Sedotussin 50 mg Tabletten aufgrund
des hohen
Wirkstoffgehalts nicht geeignet.
Bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion dürfen
Sedotussin 50 mg
Tabletten nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und mit besonderer
Vorsicht
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angewendet werden, da unter diesen Umständen eine Unterdrückung des
Hustenreflexes unerwünscht ist.
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit
Sedotussin 50 mg Tabletten dürfen in Schwangerschaft und Stillzeit
nicht
angewendet werden, weil hierfür keine genügenden Erfahrungen
vorliegen.
Pentoxyverin geht in die Muttermilch über.
6.
Nebenwirkungen
Gelegentlich treten gastrointestinale Beschwerden (Erbrechen,
Übelkeit und
Diarrhoe) auf. Selten sind Müdigkeit und Sedation.
In Einzelfällen wurden Hautkrankheiten (Exanthem) und anaphylaktische
Reaktionen
gesehen sowie Krampfanfälle und Atemdepression.
HINWEIS FÜR DIE BEHANDLUNG
Wenn der Husten länger als 2 bis 3 Wochen anhält, ist ein
                                
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