Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Betamethasonvalerat (Ph.Eur.)
Dermapharm Aktiengesellschaft (3326989)
D07AC01
Betamethasone Valerate (Ph.Eur.)
Emulsion
Betamethasonvalerat (Ph.Eur.) (03381) 0,122 Gramm
Auftragen auf die Haut
verlängert
1998-06-25
Dermapharm AG ANLAGE 3 zur Auflagenerfüllung/VB vom 26.08.2010 Soderm Lotio Zul.-Nr. 36969.00.00 GEBRAUCHSINFORMATION, Seite 1 von 4 DERMAPHARM AG GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER SODERM ® LOTIO 1,22 mg Betamethasonvalerat (Ph.Eur.) Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte wei- ter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Neben- wirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informie- ren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Soderm Lotio und wofür wird sie angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Soderm Lotio beachten? 3. Wie ist Soderm Lotio anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Soderm Lotio aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST SODERM LOTIO UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET? Soderm Lotio enthält ein Hormon der Nebennierenrinde (Glukokortikoid). Bei Betametha- son handelt es sich um ein synthetisches Glukokortikoid, das entsprechend dem natürlich vorkommenden Nebennierenrindenhormon Kortisol bei lokaler Anwendung (Anwendung auf der Haut) eine entzündungshemmende (antiphlogistische) und antiallergische (immunsupres- sive) Wirkung zeigt. Soderm Lotio wird angewendet zur Behandlung von entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen, bei denen die symptomatische Anwendung von stark wirksa- men Kortikosteroiden angezeigt ist. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SODERM LOTIO BEACHTEN? SODERM LOTIO DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN bei spezifischen Hautprozessen, wie: - Lues (papulöse Hauterkra Lesen Sie das vollständige Dokument
Dermapharm AG ANLAGE 4 zur Auflagenerfüllung/VB vom 26.08.2010 Soderm Creme/Lotio/Salbe Zul.-Nr. 36974.00.00/36969.00.00/36963.00.00 FACHINFORMATION, Seite 1 von 6 FACHINFORMATION DERMAPHARM AG SODERM ® CREME/LOTIO/SALBE 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL Soderm Creme, 1,22 mg Soderm Lotio, 1,22 mg Soderm Salbe, 1,22 mg Betamethasonvalerat (Ph.Eur.) 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Creme/Emulsion/Salbe enthält 1,22 mg Betamethasonvalerat (Ph.Eur.) (entsprechend 1 mg Betamethason). 1 g Creme enthält 72 mg Cetylstearylalkohol und 1 mg Chlorocresol. 1 g Emulsion enthält 13,93 mg Cetylstearylalkohol und 1,5 mg Methyl-4-hydroxybenzoat. 1 g Salbe enthält 100 mg Wollwachs. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM _Soderm Creme:_ Weiße Creme _Soderm Lotio:_ Weiße Emulsion zur Anwendung auf der Haut _Soderm Salbe:_ Weiße bis gelbliche Salbe 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von entzündlichen, allergischen oder juckenden Hauterkrankungen, bei denen die symptomatische Anwendung von stark wirksamen Kortikosteroiden angezeigt ist. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Zu Beginn der Behandlung wird Soderm Creme/Lotio/Salbe zwei- bis dreimal täglich dünn auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen und einmassiert. Mit Eintritt der Besserung genügt meist eine Anwendung pro Tag. Bei Kleinkindern über 1 Jahr genügt meist eine Anwendung pro Tag. Die Präparate sollten dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen und nach Möglich- keit leicht einmassiert werden. Die Behandlung sollte bei Erwachsenen nicht länger als 3 – 4 Wochen und bei Kindern nicht länger als 2 Wochen dauern. Längere Behandlungs- zeiten sollten nur im Ausnahmefall bei gegebener Indikation verordnet werden. 4.3 GEGENANZEIGEN – Akne – periorale Dermatitis – Pruritus anogenitalis – Rosacea – spezifische Hautprozesse (Hauttuberkulose, luische Hauterkrankungen) – Varizellen – Vakzinationsreaktionen _ad /tmp/de_36969_00_00_spc.rtf_ Lesen Sie das vollständige Dokument