Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Neostigminmetilsulfat
Biokanol Pharma GmbH (8019393)
Neostigminmetilsulfat
Injektionslösung
Neostigminmetilsulfat (00113) 0,5 Milligramm
Injektion intramuskulär; Injektion subkutan; Injektion intravenös
erloschen
1999-07-27
- 1 - palde-sylvemid-6101362-08-2008-clear.rtf Lt. Mustertext: neostigmin-metilsulfat_inj_pil_020415 Stand: 15.04.2002 Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation LESEN SIE DIE GESAMTE GEBRAUCHSINFORMATION SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie. 1. Was ist Sylvemid und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Sylvemid beachten? 3. Wie ist Sylvemid anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Sylvemid aufzubewahren? Sylvemid, Injektionslösung 0,5 mg/ml Wirkstoff: Neostigminmetilsulfat Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Neostigminmetilsulfat: 1 Ampulle mit 1 ml Injektionslösung enthält 0,5 mg Neostigminmetilsulfat Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Stickstoff Sylvemid enthält Natrium, aberweniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro ml, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“. Sylvemid ist in Packungen mit 1 Ampulle, 5 Ampullen und 10 Ampullen zu 1 ml Injektionslösung erhältlich. 1. WAS IST SYLVEMID UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Sylvemid beeinflusst die Erregung der Muskeln (Cholinesterasehemmer). Von: _Pharmazeutischer Unternehmer_ Biokanol GmbH Kehler Strasse 7 - 2 - palde-sylvemid-6101362-08-2008-clear.rtf Lt. Mustertext: neostigmin-metilsulfat_inj_pil_020415 Stand Lesen Sie das vollständige Dokument
- 1 – FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS/SPC) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Sylvemid, Injektionslösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Ampulle mit 1 ml Injektionslösung enthält 0,5 mg Neostigminmetilsulfat 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Antagonisierung der muskelrelaxierenden Wirkung nichtdepo-larisierender Muskelrelaxantien. Myasthenia gravis. 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Antagonisierung der muskelrelaxierenden Wirkung nichtdepo-larisierender Muskelrelaxantien Patienten ab 20 kg Körpergewicht erhalten 1 ml bis 4 ml Sylvemid (entsprechend 0,5 mg bis 2 mg Neostigminmetilsulfat). Im Bedarfsfall können bis zu 10 ml Sylvemid gegeben werden (entsprechend 5 mg Neostigminmetilsulfat). Zur Vermeidung muskarinartiger Nebenwirkungen wird die gleichzeitige Gabe von 0,5 mg bis 1 mg Atropinsulfat i.v. empfohlen. Kinder unter 20 kg Körpergewicht erhalten 50 g Neostigminmetilsulfat pro Kilogramm Körpergewicht. Die Injektion erfolgt langsam intravenös. Myasthenia gravis Erwachsene erhalten mehrmals täglich 1 ml Sylvemid (entsprechend 0,5 mg Neostigminmetilsulfat). Die Injektion erfolgt subkutan oder intramuskulär. Bei guter Verträglichkeit ist die Anwendungsdauer nicht begrenzt. de_13984 Lt. Mustertext: neostigmin-metilsulfat_inj_spcde_020415 Stand: 15.04.2002 - 2 – 4.3 Gegenanzeigen Sylvemid darf nicht angewendet werden bei - Überempfindlichkeit gegen Neostigmin, - Gabe depolarisierender Muskelrelaxantien (Suxamethonium-Salze, Decamethonium-Salze), - Iritis, - Asthma bronchiale, - Hyperthyreose, - Obstruktionsileus sowie Stenosen oder Spasmen des Darm-traktes, der Gallenwege oder der Harnwege, - Myotonie, Parkinsonismus, - postop Lesen Sie das vollständige Dokument