Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Timololmaleat
URSAPHARM Arzneimittel GmbH (3091196)
S01ED01
Timolol maleate
Augentropfen
Timololmaleat (12113) 6,84 Milligramm
Anwendung am Auge
verlängert
1992-07-03
G E B R A U C H S I N F O R M A T I O N : I N F O R M A T I O N F Ü R D E N A N W E N D E R TIMOLOL-POS 0,5 % AUGENTROPFEN Wirkstoff: Timololmaleat LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. o Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. o Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. o Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. o Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Timolol-POS 0,5 % und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Timolol-POS 0,5 % beachten? 3. Wie ist Timolol-POS 0,5 % anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Timolol-POS 0,5 % aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST TIMOLOL-POS 0,5 % UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Timolol-POS 0,5 % wird bei Erkrankungen des Auges angewendet, bei denen der Augeninnendruck gesenkt werden soll. Timolol-POS 0,5 % wird angewendet bei erhöhtem Augeninnendruck (okulärer Hypertension) grünem Star (chronischem Weitwinkelglaukom) grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON TIMOLOL-POS 0,5 % BEACHTEN? TIMOLOL-POS 0,5 % DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN , wenn Sie allergisch gegen Timololmaleat, Beta-Blocker oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind oder wenn eine der folgenden Erkrankungen vorliegt: erhöhte Reaktionsbereitschaft der Atemwege (bronchiale Hyperreagibilität) bestehen Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS TIMOLOL-POS 0,5 % AUGENTROPFEN 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAM- MENSETZUNG Wirkstoff: 1 ml Augentropfen enthält Timololmaleat 6,84 mg entsprechend Timolol 5,0 mg Dieses Arzneimittel enthält 0,25 mg Benzalkoniumchlorid pro 5 ml entsprechend 0,05 mg/ml. Dieses Arzneimittel enthält 66,80 mg Phosphate pro 5 ml entsprechend 13,36 mg/ml. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Augentropfen 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von • erhöhtem Augeninnendruck (okulärer Hypertension) • grünem Star (chronischem Weitwinkelglaukom) • grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom) Stand: März 2020 • kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Die Therapie beginnt in der Regel mit 2- mal täglich 1 Tropfen 0,1 % Timolol- Augentropfen. Bei Bedarf kann die Dosis auf 2-mal täglich 1 Tropfen 0,25 % oder 0,5 % Timolol-Augentropfen gesteigert werden. Art der Anwendung Zur Anwendung am Auge. Augentropfen sollten grundsätzlich so angewendet werden, dass ein Kontakt des Tropfers mit Auge oder Gesichts- haut vermieden wird. Bei der Druckeinstellung ist zu beach- ten, dass die anfängliche Drucksenkung bis zu 50 % betragen kann und es danach zu einer Wirkungsabnahme kommen kann (Tachyphylaxie). Nach 3- 12 Monaten stabilisiert sich die Druck- reduktion. Eine regelmäßige Druckkon- trolle ist daher besonders in den ersten Tagen nach Ansetzen von Timolol-POS 0,5 % wichtig. Bei oraler Gabe von ß- Rezeptorblockern ist mit einer Druck- senkung am Auge zu rechnen, daher ist zu überprüfen, ob eine lokale Anwen- dung von Timolol-Augentropfen Timolol-POS 0,5 % dann noch notwendig ist. Besteht schon eine systemische Gabe von ß-Rezeptor- blockern, so ist der zusätzliche Effekt topisch verabreichter Mittel allerdings meist geringer. Bei Patienten mit stark pigmentierter Iris kann die Drucksen- kung verzögert oder abgesch Lesen Sie das vollständige Dokument