Trazodon Glenmark 100 mg Tabletten

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Wirkstoff:

Trazodonhydrochlorid

Verfügbar ab:

Glenmark Arzneimittel GmbH (8139306)

ATC-Code:

N06AX05

INN (Internationale Bezeichnung):

Trazodone hydrochloride

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Trazodonhydrochlorid (18677) 100 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Produktbesonderheiten:

PZN: 14265989 Darreichung: Tabletten Menge: 20 St; PZN: 14265995 Darreichung: Tabletten Menge: 50 St; PZN: 14266026 Darreichung: Tabletten Menge: 100 St

Berechtigungsstatus:

verlängert

Berechtigungsdatum:

2018-05-30

Gebrauchsinformation

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WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN
TRAZODON GLENMARK 100 MG TABLETTEN
Trazodonhydrochlorid
LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT
DER EINNAHME DIESES
ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN.
­
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese
später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
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Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es
nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
­
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT
1.
Was ist Trazodon Glenmark und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Trazodon Glenmark beachten?
3.
Wie ist Trazodon Glenmark einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Trazodon Glenmark aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST TRAZODON GLENMARK UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Trazodon Glenmark enthält den Wirkstoff Trazodonhydrochlorid. Dieser
gehört zur
Wirkstoffgruppe der so genannten Antidepressiva.
Trazodon Glenmark wird angewendet zur Behandlung der Symptome einer
depressiven
Erkrankung (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen.
2.
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON TRAZODON GLENMARK BEACHTEN?
TRAZODON GLENMARK DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN,
­
wenn Sie allergisch gegen Trazodonhydrochlorid oder einen der in
Abschnitt 6 genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Anzeichen einer
allergischen Reaktion können
Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden sowie ein Anschwellen der
Lippen, des
Gesichts, des Rachens oder der Zunge sein.
­
wenn Sie kürzlich einen Herzanfall (akuten Myokardinfarkt) 
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

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FACHINFORMATION
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Trazodon Glenmark 100 mg Tabletten
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Tablette enthält Trazodon als 100 mg Trazodonhydrochlorid.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt
6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Tablette
Weiße bis fast weiße, runde, bikonvexe, unbeschichtete Tabletten mit
einer Bruchkerbe, mit einem
Durchmesser von 9,52 mm, mit der Prägung „IT“ und „II“
(jeweils auf einer Tablettenhälfte) auf
der einen Seite und ohne Prägung auf der anderen Seite.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen.
4.2
DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG
Dosierung
_ _
_Erwachsene: _
Initial 150 mg/Tag aufgeteilt in mehrere Teildosen nach dem Essen oder
als tägliche Einmalgabe
vor dem Schlafengehen.
Diese Dosis kann schrittweise, z. B. alle 3–4 Tage um jeweils 50 mg,
bis zu einer Höchstdosis von
300 mg/Tag, entweder als tägliche Einmalgabe oder aufgeteilt in
mehrere Teildosen, erhöht
werden. Wird die Tagesdosis in mehrere Teildosen aufgeteilt, so ist
der größte Teil der Tagesdosis
vor dem Schlafengehen einzunehmen. Bei stationär behandelten
Patienten kann die Dosis weiter
bis auf 600 mg/Tag, aufgeteilt in mehrere Teildosen, gesteigert
werden.
Nach Erreichen einer wirksamen Dosis zeigt sich ein klinisches
Ansprechen in der Regel innerhalb
von zwei bis vier Wochen.
Bei Nichtansprechen kann die Dosis bis zur empfohlenen Höchstdosis
gesteigert werden.
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Wenn danach ein klinisches Ansprechen innerhalb von zwei bis vier
Wochen immer noch
ausbleibt, sollte die Therapie abgesetzt werden.
Nach Erreichen eines zufriedenstellenden klinischen Ansprechens sollte
die Dosis mindestens vier
Wochen lang beibehalten werden. Danach kann die Dosis im Allgemeinen
je nach dem
therapeutischen Ansprechen schrittweise verringert werden. Die
Behandlung sollte mit der
niedrigsten wirksamen Dosis fortgesetzt werden, wobei die
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