Urotec 8 mg Hartkapseln

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

silodosinum, natrium

Verfügbar ab:

RECORDATI AG

ATC-Code:

G04CA04

INN (Internationale Bezeichnung):

silodosinum, natrium

Darreichungsform:

Hartkapseln

Zusammensetzung:

silodosinum 8 mg, mannitolum, amylum pregelificatum, natrii laurilsulfas corresp. natrium 0.28 mg, magnesii stearas, Kapselhülle: gelatina, E 171, pro capsula.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Symptomatische Behandlung der funktionellen Störungen einer benignen Prostatahyperplasie (BPH)

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2016-06-09

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
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haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Urorec®
Was ist Urorec und wann wird es angewendet?
Urorec gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten
Alpha1A-Adrenorezeptor-Blocker.
Urorec bewirkt durch die Hemmung von Bindungsstellen
(Alpha1A-Adrenorezeptoren) in der Prostata,
Harnblase und Harnröhre eine Entspannung der glatten Muskulatur.
Dadurch kommt es zu einer
Erleichterung beim Wasserlassen und einer Linderung der Beschwerden.
Urorec wird bei männlichen Patienten zur symptomatischen Behandlung
von Harntrakt-Beschwerden
angewendet, die bei einer gutartigen Prostatavergrösserung
(Prostatathyperplasie) auftreten können, wie
zum Beispiel
·Schwierigkeiten beim Beginn der Blasenentleerung
·Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung
·häufigerer Harndrang, auch nachts.
Urorec erhalten Sie auf Verschreibung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
Was sollte dazu beachtet werden?
Gleichzeitig mit der Einnahme von Urorec sollten Sie keinen
Grapefruitsaft trinken.
Wann darf Urorec nicht eingenommen / angewendet werden?
Sie dürfen Urorec nicht einnehmen, falls:
·Sie allergisch gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Inhaltsstoffe
sind,
·bei Ihnen eine schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung vorliegt.
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Urorec Vorsicht geboten?
·Wenn Sie beim plötzlichen Aufstehen jemals einen Schwindel- oder
Schwächeanfall erlitten haben,
informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie Urorec
einnehmen. In gewissen Fällen ist es
angezeigt, dass die Einnahme der ersten Dosis unter ärztlicher
Überwachung erfolgt.
·Während der Behandlung mit Urorec kann es in einz
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von RECORDATI SA
Urorec
Recordati AG
Zusammensetzung
Wirkstoff:
Silodosin.
Hilfsstoffe:
Kapselinhalt: Vorverkleisterte Stärke(Mais), Mannitol,
Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat.
Kapselhülle (4 mg): Gelatine, Titandioxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x
H2O.
Kapselhülle (8 mg): Gelatine, Titandioxid.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Eine Hartkapsel enthält 4 mg bzw. 8 mg Silodosin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptomatische Behandlung der funktionellen Störungen einer benignen
Prostatahyperplasie (BPH).
Dosierung/Anwendung
Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt eine Kapsel Urorec 8 mg täglich.
Die Kapsel sollte zu einer Mahlzeit eingenommen werden, vorzugsweise
immer zur gleichen
Tageszeit. Die Kapsel sollte nicht zerbrochen oder zerkaut, sondern
als Ganzes geschluckt werden,
am besten mit einem Glas Wasser.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe
«Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Urorec besitzt in dieser Altersgruppe keine Indikation.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung (ClCr 50-80 ml/min)
ist keine Dosisanpassung
erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit moderater
Niereninsuffizienz (ClCr 30-
<50 ml/min) wird die Anwendung von Urorec nicht empfohlen (siehe
«Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen»). Bei schwerer Niereninsuffizienz (ClCr<30
ml/min) ist Urorec
kontraindiziert.
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung
(Child Pugh A und B) ist keine
Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit schwerer
Leberinsuffizienz (Child Pugh C) ist Urorec
kontraindiziert.
Kontraindikationen
schwere Niereninsuffizienz.
schwere Leberinsuffizienz (Child Pugh C).
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der unter
«Zusammensetzung» genannten
sonstigen Bestandteile.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bevor eine Therapie mit Urorec begonnen wird
                                
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