Ventolin Sirup

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2020
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

salbutamolum

Verfügbar ab:

GlaxoSmithKline AG

ATC-Code:

R03CC02

INN (Internationale Bezeichnung):

salbutamolum

Darreichungsform:

Sirup

Zusammensetzung:

salbutamolum 2 mg ut salbutamoli sulfas, natrii citras dihydricus, acidum citricum monohydricum, hypromellosum, E 211 10 mg, saccharinum natricum, aromatica (Orange), natrii chloridum, aqua purificata, q.s. ad solutionem pro 5 ml, natrium 5.6 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Bronchospasmolytikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1972-05-19

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Ventolin Sirup
GlaxoSmithKline AG
Was ist Ventolin Sirup und wann wird er angewendet?
Ventolin Sirup wird zur Vorbeugung und Behandlung von Atemnot bei
Asthma bronchiale und
chronischer Bronchitis verwendet.
Ventolin Sirup soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
hin eingenommen werden.
Wann darf Ventolin Sirup nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil von Ventolin
Sirup, bei drohendem Abort oder
zur Wehenhemmung und wenn Sie gleichzeitig gewisse Mittel gegen
Herzkrankheiten (sogenannte
nicht-selektive Betablocker, wie z.B. Propranolol) einnehmen, darf
Ventolin Sirup nicht eingenommen
werden.
Wann ist bei der Einnahme von Ventolin Sirup Vorsicht geboten?
Sollte die Wirkung der üblicherweise wirksamen Dosis vermindert sein
oder die Wirkdauer abnehmen,
so sollten Sie nicht die Dosis erhöhen, sondern dies Ihrem Arzt bzw.
Ihrer Ärztin mitteilen, damit
nötigenfalls zusätzliche Massnahmen eingeleitet werden können.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Ventolin Sirup mit anderen
Arzneimitteln können sich deren
Wirkungen gegenseitig beeinflussen. Das betrifft z.B. harntreibende
Arzneimittel und solche zur
Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, Schüttellähmung
(Parkinson-Krankheit), gewissen
Herzkrankheiten (Herzschwäche, Störungen des Herzrhythmus), Rheuma-
und Entzündungskrankheiten
und Zuckerkrankheit (Diabetes). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss,
welche Vorsichtsmassnahmen Sie
beachten müssen, wenn Sie eines oder mehrere dieser Arzneimittel
zusammen mit Ventolin einnehmen
müssen.
Ventolin Sirup enthält weniger als 1 mmol Natri
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Ventolin® Sirup
GlaxoSmithKline AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Salbutamolum (ut Salbutamoli sulfas).
Hilfsstoffe: Saccharinum, Conservans: Natrii benzoas (E 211),
Aromatica (Orangengeschmack).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Sirup zu 2 mg/5 mL (= 1 grosser Messlöffel).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Therapie und Prophylaxe von Bronchospasmen bei Asthma bronchiale (auch
Anstrengungs-Asthma)
sowie chronischer Bronchitis.
Dosierung/Anwendung
Die Dosierung von Ventolin Sirup soll dem Schweregrad der Erkrankung
entsprechend stufenweise
erfolgen. Sie kann je nach Ansprechen verändert werden, bis eine
Kontrolle der Beschwerden
erreicht ist und sollte dann auf die niedrigste noch wirksame Dosis
verringert werden.
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 3-4× täglich 2-4 mg (= 1-2
grosse Messlöffel zu 5 mL).
Kinder 6-12 Jahre: 3-4× täglich 2 mg (= 1 grosser Messlöffel zu 5
mL).
Kinder 2-6 Jahre: 3-4× täglich 1-2 mg (= 1 kleiner – 1 grosser
Messlöffel).
Kleinkinder unter 2 Jahren: 3-4× täglich 0,15 mg/kg Körpergewicht
(1 kleiner Messlöffel zu 2,5
mL).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei älteren Patienten oder Patienten, die bekanntermassen
ungewöhnlich empfindlich gegenüber
Betasympathomimetika reagieren, empfiehlt es sich, die Behandlung mit
3-4× täglich 5 mL Sirup
(2 mg Salbutamol) einzuleiten.
Die bronchodilatierende Wirkung einer Verabreichung dauert
üblicherweise etwa 4 Stunden. Der
Patient sollte angewiesen werden, bei Nachlassen der Wirksamkeit oder
der Wirkdauer einer
üblicherweise wirksamen Dosis auf keinen Fall die Dosis selbst zu
erhöhen, sondern den Arzt
aufzusuchen, damit nötigenfalls zusätzliche Massnahmen eingeleitet
werden können (siehe
«Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Bei schwerem Asthma sind regelmässig erneute Abklärungen angebracht,
da lebensbedrohliche
Situationen auftreten können. Patienten, die an schwerem Asthma
leiden, weisen kontinuierliche
Symptomatik, häufige Exazerbationen, PEF-Werte (Peak-Flow-Werte)
unterhalb 60% der
                                
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