Country: Austria
Language: German
Source: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
BORSÄURE; CALCIUMGLUCONAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
QA12AX
BORSÄURE; CALCIUMGLUCONAT; MAGNESIUMHYPOPHOSPHIT HEXAHYDRAT
1 x 400 ml (Glasflasche), Laufzeit: 24 Monate,12 x 400 ml (Glasflasche), Laufzeit: 24 Monate,1 x 400 ml (Kunststoffflasche), Lau
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1995-06-14
1 GEBRAUCHSINFORMATION Calcium „Norbrook“ - Injektionslösung für Rinder 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: Norbrook Laboratories (Ireland) Limited Rossmore Industrial Estate Monaghan Irland Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: Norbrook Laboratories Limited Station Works Newry, Co Down, N Ireland, BT35 6JP Norbrook Manufacturing Ltd Rossmore Industrial Estate Monaghan Irland 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Calcium „Norbrook“ - Injektionslösung für Rinder 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF: Calciumgluconat 333,0 mg (entsprechend 29,68 mg Ca 2+ ) Magnesiumhypophosphit-Hexahydrat 50,0 mg (entsprechend 2,8 mg Mg 2+ ) Borsäure 68,4 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Natriumbicarbonatlösung Wasser für Injektionszwecke Klare, schwach gelbliche Lösung 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von Calcium-Mangelzustände (verbunden mit Magnesiummangel) und deren Folgen wie: Gebärparese (Milchfieber), Festliegen, Stall- und Weidetetanie. 2 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie. Nicht anwenden nach hochdosierter Verabreichung von Vitamin D 3 . Nicht anwenden bei chronischer Niereninsuffizienz oder bei Kreislauf- oder Herzerkrankungen. Nicht anwenden bei Rindern mit septikämischen Prozessen im Verlauf einer akuten Mastitis. Nicht anwenden gleichzeitig oder kurz nach einer Infusion mit anorganischen Phosphatlösungen. 6. NEBENWIRKUNGEN Ach bei therapeutischer Dosierung kann es durch den Calciumgehalt zu einer transienten Hypercalcämie kommen, die sich durch eine initiale Bradykardie, Unruhe, Muskelzittern, Salivation und Erhöhung der Atemfrequenz äußert. Ein Anstieg der Herzfrequenz nach einer initialen Bradykardie ist als Zeichen für eine beginnende Überdosierung zu werten Read the complete document
1 [Version 8.1, 01/2017] ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 2 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Calcium „Norbrook“ - Injektionslösung für Rinder 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF: Calciumgluconat 333,0 mg (entsprechend 29,68 mg Ca 2+ ) Magnesiumhypophosphit-Hexahydrat 50,0 mg (entsprechend 2,8 mg Mg 2+ ) Borsäure 68,4 mg SONSTIGE BESTANDTEILE Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, schwach gelbliche Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1. ZIELTIERART(EN) Rind 4.2. ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Zur Behandlung von Hypocalcämie (kompliziert durch Magnesiummangel) und deren Folgen wie: Gebärparese (Milchfieber), Festliegen, Stall- und Weidetetanie. 4.3. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Hypercalcämie und Hypermagnesiämie. Nicht anwenden nach hochdosierter Verabreichung von Vitamin D 3 . Nicht anwenden bei chronischer Niereninsuffizienz oder bei Kreislauf- oder Herzerkrankungen. Nicht anwenden bei Rindern mit septikämischen Prozessen im Verlauf einer akuten Mastitis. Nicht anwenden gleichzeitig oder kurz nach einer Infusion mit anorganischen Phosphatlösungen. 4.4. BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine 3 4.5. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Das Tierarzneimittel muss bei intravenöser Applikation langsam verabreicht werden. Während der intravenösen Applikation sind Atmung, Herzfrequenz und Kreislauf zu überwachen. Bei Auftreten von Tachykardie und Rhythmusstörungen ist die Applikation sofort abzubrechen. Vorsicht bei Verdacht auf Herzschäden (Calcium-Schock). Bei calciumhaltigen Arzneimitteln können bei Überschreitung der maximalen Infusionsgeschwindigkeit allergische Reaktionen auftreten, bedingt durch Histaminaussch Read the complete document