País: Alemania
Idioma: alemán
Fuente: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Metamizol-Natrium-Monohydrat
V.M.D. n.v./s.a. (8054455)
QN02BB02
Metamizole sodium monohydrate
Injektionslösung
Metamizol-Natrium-Monohydrat (00258) 500 Milligramm
intramuskuläre Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung
Rind; Schwein; Pferd
zugelassen
2005-07-19
1 GEBRAUCHSINFORMATION CHOSALGAN-S 500 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG FÜR PFERDE, RINDER UND SCHWEINE 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber: V.M.D. n.v. Hoge Mauw 900 2370 Arendonk Belgien Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Produlab Pharma b.v., Forellenweg 16, NL-4941 SJ Raamsdonksveer 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Chosalgan-S 500 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine Metamizol-Natrium 1 H 2 O 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e): Metamizol-Natrium 1 H2O 500,0 mg Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol 30,0 mg 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Pferd, Rind, Schwein: Koliken, Lumbago, MMA (Mastitis-Metritis-Agalaktie)-Komplex, Schlundverstopfung, fieberhafte Erkrankungen, Schweineinfluenza, Arthritiden, rheumatische Zustände der Muskeln und Gelenke, Neuritiden, Neuralgien, Tendovaginitiden. 5. GEGENANZEIGEN - Vorliegen von Magen-Darm-Ulcera - Störungen des hämatopoetischen Systems - Niereninsuffizienz - Koagulopathien - Bronchialasthma Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. 6. NEBENWIRKUNGEN Insbesondere die langfristige und hochdosierte Anwendung von Chosalgan-S kann das Auftreten folgender Nebenwirkungen begünstigen: - Reizungen und Gefahr von Blutungen im Magen-Darm-Trakt - Beeinträchtigung der Nierenfunktion - Blutbildveränderungen, Leukozytendepression - allergische Reaktionen - Bronchospasmen bei disponierten Tieren _Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage_ _aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht _ _gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit._ 2 7. ZIELTIERART(EN) Pferd, Rind, Schwein 8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Pferd, Rind: zur langsamen intravenösen Anwendung Schwein: zur intramuskulären und langsamen int Leer el documento completo
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Chosalgan-S 500 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Rinder und Schweine Metamizol-Natrium 1 H 2 O 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Injektionslösung enthält: _ _ Wirkstoff(e): Metamizol-Natrium 1 H 2 O 500,0 mg _ _ Sonstige Bestandteile:_ _ Benzylalkohol 30,0 mg Eine Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung zur intramuskulären oder intravenösen Anwendung. Klare, leicht gelbe Lösung. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Pferd, Rind, Schwein 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Pferd, Rind, Schwein: Koliken, Lumbago, MMA (Mastitis-Metritis-Agalaktie)-Komplex, Schlundver- stopfung, fieberhafte Erkrankungen, Schweineinfluenza, Arthritiden, rheumatische Zustände der Muskeln und Gelenke, Neuritiden, Neuralgien, Tendovaginitiden. _ _ 4.3 GEGENANZEIGEN - Vorliegen von Magen-Darm-Ulcera - Störungen des hämatopoetischen Systems - Niereninsuffizienz - Koagulopathien - Bronchialasthma Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART _ _ Keine Angaben. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Wegen einer möglichen Schockgefahr sollte bei intravenöser Anwendung von Chosalgan-S besonders langsam injiziert werden. Hypotone oder instabile Kreislaufsituationen erfordern eine strenge Indikationsstellung. 2 Bei längerfristiger Anwendung ist das Blutbild zu kontrollieren. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Bei sehr wenigen Personen kann Metamizol eine reversible, aber schwerwiegende Agranulozytose oder andere Reaktionen, wie Hautallergie, hervorrufen. Eine Selbstinjektion ist zu vermeiden. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packung Leer el documento completo