Riik: Saksamaa
keel: saksa
Allikas: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Ketaminhydrochlorid
Bela-Pharm GmbH & Co.KG (3072170)
QN01AX03
ketamine hydrochloride
Injektionslösung
Ketaminhydrochlorid (06100) 115,34 Milligramm
Injektion intramuskulär; Injektion intravenös
Hund; Katze
verlängert
1988-03-07
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: KETAMIN 10 %, 100 mg/ml Injektionslösung für _Hunde_ und _Katzen_ Wirkstoff: Ketaminhydrochlorid 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Injektionslösung enthält: _Wirkstoff(e):_ Ketaminhydrochlorid 115,34 mg entspr. 100 mg Ketamin _Sonstige Bestandteile:_ Chlorobutanol-Hemihydrat 5,00 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionslösung zur intramuskulären und intravenösen Injektion. Klare, farblose Injektionslösung. 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1. Zieltierart(en): _Hund_, _Katze_ 4.2. Anwendungsgebiete unter Angaben der Zieltierart(en): Zur Kurzanästhesie bei _Katzen_ und _Hunden_ für oberflächliche diagnostische und kleinere operative Eingriffe und schmerzhafte Behandlungen und Manipulationen wie: Zahnreinigung, Zahnextraktion, Fremdkörperentfernung, Abszessspaltung, Eingriffe in der Mundhöhle, an Gesicht und Ohr, Wundversorgung, Verbandwechsel, Röntgendiagnostik, Untersuchung unruhiger, aufgeregter oder aggressiver Tiere, Punktionen, Krallenentfernung, Scheren. Zur Allgemeinanästhesie (Unempfindlichkeit) und Analgesie (Schmerzlosigkeit) mit Bewusstseinsverlust bei chirurgischen Eingriffen und Operationen wie: Reposition nach Luxation, Amputation, Kastration, Sterilisation, Ovariektomie, Ovariohysterektomie, Kaiserschnitt, Laparotomie, Gipsverband (Reposition von Frakturen). Bei sehr schmerzhaften und langwierigen Operationen wie chirurgische Eingriffe und Operationen im viszeralen Bereich und Osteosynthesen ist eine Kombination mit Sedativa, Injektions- oder Inhalationsnarkotika notwendig. 4.3. Gegenanzeigen: Dekompensierte Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Leber- und Nierenerkrankungen, Eklampsie und Präeklampsie, Glaukom, Perforierende Augenverletzungen, Epilepsie, Schädel-Hirn-Trauma, Einsatz zur Myelographie, Verwendung als Monoanästhetikum beim _Hund_. Lugege kogu dokumenti