Država: Njemačka
Jezik: njemački
Izvor: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Tolterodin[(R,R)-tartrat]
ratiopharm GmbH
Tolterodine[(R,R)-tartrate]
Filmtablette
Tolterodin[(R,R)-tartrat] 2.mg
PZN: 09544902 Darreichung: Filmtabletten Menge: 30 St
gültig
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN TOLTERODIN-RATIOPHARM ® 2 MG FILMTABLETTEN Wirkstoff: Tolterodin[(R,R)-tartrat] LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ beachten? 3. Wie ist _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST _TOLTERODIN-RATIOPHARM_ _®_ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Der Wirkstoff in _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ ist Tolterodin[(R,R)-tartrat]. _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ gehört zu einer Stoffgruppe von Arzneimitteln, die als muskarinerge Cholinrezeptorantagonisten bezeichnet werden. _Tolterodin-ratiopharm_ _®_ wird angewendet zur symptomatischen Behandlung des Syndroms einer hyperaktiven Blase. Wenn bei Ihnen das Syndrom einer hyperaktiven Blase auftritt, äußert sich dies möglicherweise indem: Sie das Wasserlassen nicht mehr kontrollieren können, Sie schnell ohne Vorwarnung zur Toilette gehen müssen und/oder Sie sehr häufig zur Toilette gehen müssen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON _TOLTERODIN-RATIOPHARM_ _®_ BEACHTEN? _TOLTERODIN-RATIOPHARM_ _®_ DAR Pročitajte cijeli dokument
1 FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS TOLTERODIN-RATIOPHARM ® 2 MG FILMTABLETTEN 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Filmtablette enthält 2 mg Tolterodin[(R,R)-tartrat] (entsprechend 1,37 mg Tolterodin). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Weiße bis gebrochen weiße, runde Filmtabletten, auf der einen Seite ist „93“, auf der anderen „18“ eingeprägt. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Symptomatische Therapie von Drang-Inkontinenz und/oder häufigerem Wasserlassen und Harndrang, die bei Patienten mit Syndrom der hyperaktiven Blase auftreten können. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Zum Einnehmen Erwachsene (einschließlich älteren Patienten) Die empfohlene Dosis beträgt 2 mg zweimal täglich, außer bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz (GFR ≤ 30 ml/min), bei denen eine Dosis von 1 mg zweimal täglich empfohlen wird. Bei beeinträchtigenden Nebenwirkungen kann die Dosis von 2 mg auf 1 mg zweimal täglich reduziert werden. Die Wirkung der Therapie muss nach 2-3 Monaten überprüft werden (siehe Abschnitt 5.1). Kinder und Jugendliche Die Wirksamkeit bei Kindern wurde nicht nachgewiesen (siehe Abschnitt 5.1). Daher wird die Anwendung von Tolterodin bei Kindern nicht empfohlen. 4.3 GEGENANZEIGEN − Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile − Harnverhaltung − nicht behandeltes Engwinkelglaukom − Myasthenia gravis − schwere Colitis ulcerosa 2 − toxisches Megakolon 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG Tolterodin ist mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit: − signifikanter Obstruktion des Blasenausgangs mit Risiko einer Harnverhaltung − gastrointestinalen obstruktiven Störungen, z. B. Pylorusstenose − Niereninsuffizienz (siehe Abschnitt 4.2) − Lebererkrankung (siehe Abschnitte 4.2 und 5.2) − Neuropathie des autonomen Nervensystems − Hiatushernie Pročitajte cijeli dokument