Country: Svizzera
Lingwa: Ġermaniż
Sors: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
hexoprenalini sulfas
Takeda Pharma AG
R03CC05
hexoprenalini sulfas
Injektionslösung
hexoprenalini sulfas 5 µg, dinatrii edetas, natrii chloridum, antiox.: E 223 20 µg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.
B
Synthetika
Tokolyticum
zugelassen
1984-09-21
FACHINFORMATION Unerwünschte Wirkungen Gynipral® Zusammensetzung Wirkstoff: Hexoprenalini sulfas. Hilfsstoffe: Natrii edetas, Natrii chloridum, Antiox.: E 223 20 µg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml Injektionslösung. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionslösung in Brechampullen mit 10 mg oder 25 mg Wirkstoff in einer Konzentration von 5 mg/ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Gynipral ist in den folgenden Situationen zur Wehenhemmung über eine Anwendungsdauer von maximal 48 Stunden indiziert: 1.Im Geburtsverlauf: ·Wehenhemmung während der Geburt in akuten Notfallsituationen wie z.B. bei akuter intrauteriner Asphyxie (fetal distress), Nabelschnurprolaps oder dystoker Wehentätigkeit ·Ruhigstellung des Uterus vor Sectio caesarea ·Vor Wendung von Querlagen 2.Bei vorzeitiger Wehentätigkeit: ·Prävention einer Frühgeburt durch Hemmung vorzeitiger Wehen mit oder ohne Verkürzung oder Eröffnung der Cervix uteri ·Ruhigstellung des Uterus vor, während und nach Cerclage-Operationen Dosierung/Anwendung Die Behandlung mit Gynipral sollte nur von Ärzten eingeleitet werden, die Erfahrung mit der Anwendung von Tokolytika haben. Eine Anwendung sollte nur in Einrichtungen mit geeigneter Ausstattung erfolgen, damit der Gesundheitszustand von Mutter und Fetus kontinuierlich überwacht werden kann. Gynipral sollte so bald wie möglich nach Diagnosestellung der vorzeitigen Wehen und nach Ausschluss jeglicher Kontraindikation für die Anwendung von Hexoprenalin angewendet werden. Eine angemessene Beurteilung des kardiovaskulären Status der Patientin sollte mittels kontinuierlicher EKG-Überwachung während der Behandlung erfolgen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Eine sorgfältige Kontrolle der Hydratation ist unabdingbar, um das Risiko eines Lungenödems bei der Mutter zu vermeiden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Das Flüssigkeitsvolumen, in dem das Arzneimittel angewendet wird, muss deshalb auf ein Minimum beschränkt werden. Wenn immer möglich sollte d Aqra d-dokument sħiħ