Pajjiż: Awstrija
Lingwa: Ġermaniż
Sors: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
BETAMETHASON DIPROPIONAT; SALICYLSÄURE
Dermapharm GmbH
D07XC01
BETAMETHASONE DIPROPIONATE; SALICYLIC
Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2015-07-31
Soderm Lösung PIL, Seite 1 von 6 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER SODERM 0,5 MG/G + 20 MG/G LÖSUNG ZUR ANWENDUNG AUF DER HAUT Wirkstoffe: Betamethasondipropionat und Salicylsäure LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER AN- WENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später noch- mals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apo- theker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Soderm und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Soderm beachten? 3. Wie ist Soderm anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Soderm aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST SODERM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Soderm ist ein Kombinationsarzneimittel zur Anwendung auf der Haut. Es enthält Betamethasondipropionat (ein Kortikosteroid) und Salicylsäure (ein hornhautlösender Wirkstoff). Betamethasondipropionat verringert die Entzündungserscheinungen und allergischen Reaktionen der Haut, sowie Reaktionen, die einhergehen mit übermäßiger Zellteilung in der Haut. Salicylsäure erweicht die verhornten oberen Hautschichten und erleichtert das Eindringen des Kortikosteroids. Soderm wird angewendet zur Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SODERM BEACHTEN? SODERM DARF NICHT ANGEWENDET WERDEN, wenn Sie allergisch gegen Betamethasondipropionat, Salicylsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels Aqra d-dokument sħiħ
Soderm Lösung SPC, Seite 1 von 9 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Soderm 0,5 mg/g + 20 mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 g Lösung enthält 0,64 mg Betamethasondipropionat (entsprechend 0,5 mg Betamethason) und 20 mg Salicylsäure. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lösung zur Anwendung auf der Haut Farblose, leicht zähflüssige Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Zur Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung Soderm wird ein- bis zweimal täglich auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen. Für manche Krankheitsbilder ist die einmal tägliche Applikation ausreichend. Die Häufigkeit der Anwendung kann im Verlauf der Besserung des Krankheitsbildes reduziert werden. Die maximale tägliche Dosis von 2 g Salicylsäure darf bei Erwachsenen nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Grundsätzlich sind bei Kortikosteroiden die Behandlungsdauer und Dosierung so gering wie möglich zu halten. _Kinder und Jugendliche_ Die maximal mit Soderm zu behandelnde Fläche sollte bei Kindern nicht mehr als 10 % der Körperoberfläche betragen. Kinder dürfen nicht länger als 1 Woche mit Soderm behandelt werden. Bei Kindern darf eine maximale Tagesdosis von 0,2 g Salicylsäure nicht überschritten werden. Soderm darf nicht bei Säuglingen und Kleinkindern angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). _Ältere Patienten_ Es sind keine Unterschiede im Ansprechen auf die Behandlung zwischen älteren und jüngeren Patienten bekannt. Grundsätzlich ist die Dosierung bei älteren Patienten vorsichtig anzusetzen – üblicherweise wird am unteren Ende des Dosisbereichs begonnen, da bei älteren Patienten häufiger Leber- oder Nierenfunktionsstörungen bzw. begleitende Erkrankungen/Risikofaktoren wie Osteoporose, Diabetes etc. vorliegen. _Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion_ Bei Patienten Aqra d-dokument sħiħ