Krajina: Švajčiarsko
Jazyk: nemčina
Zdroj: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Kalium
Doetsch Grether AG
A12BA01
potassium
Retardtabletten
kalii chloridum 745.5 mg corresp. kalium 10 mmol corresp. kalium 391 mg, ammonio methacrylatis copolymerum A, ammonio methacrylatis copolymerum B, triethylis citras, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, talcum, simeticonum, Überzug: talcum, ammonio methacrylatis copolymerum A, ammonio methacrylatis copolymerum B, macrogolum 6000, triethylis citras, E 171, E 132, simeticonum, pro compresso obducto.
B
Synthetika
Kaliumpräparat
zugelassen
1970-01-01
Information für Patientinnen und Patienten Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers bzw. der Ärztin oder der Apothekerin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. KCl Retard Hausmann, Retardtabletten Doetsch Grether AG Was ist KCl Retard Hausmann, Retardtabletten und wann wird es angewendet? Kalium ist ein lebensnotwendiges Element. Ein Kaliummangel kann Muskel- wie auch renale Störungen sowie Verdauungs- und Herzbeschwerden hervorrufen. KCl Retard Hausmann Retardtabletten enthalten ein Kaliumsalz. Sie sind angebracht bei Kaliummangel mit Tendenz zu Alkalose (erhöhter pH-Wert im Blut). Kaliummangel gibt es zum Beispiel bei zu grossen Verlusten, z.B. beim Gebrauch oder Missbrauch von gewissen harntreibenden Mitteln (Saluretika), Abführmitteln, Herzmedikamenten (Digoxin), bei Lebererkrankungen. Ein Überschuss an Kalium ist ebenfalls gefährlich und kann Verdauungs-, neuromuskuläre sowie Herzstörungen hervorrufen. Es wird deshalb empfohlen, KCl Retard Hausmann, Retardtabletten nicht ohne ärztlichen Rat einzunehmen. Was sollte dazu beachtet werden? Trinken Sie genügend. Wann darf KCl Retard Hausmann, Retardtabletten nicht eingenommen werden? Wenn Sie an folgenden Beschwerden leiden, dürfen Sie KCl Retard Hausmann, Retradtabletten nicht einnehmen: ·Hyperkaliämie (zu hoher Kaliumspiegel im Blut); ·Niereninsuffizienz, Oligurie (stark verminderte Harnausscheidung); ·Insuffizienz der Nebennieren (z.B. unbehandelter Morbus Addison); ·Schwere Exsikkose (schwere Austrocknung des Körpers), schwere Verbrennungen; ·Magen-Darm-Geschwüre (Ulkus); ·Wenn Sie gewisse Diuretika einnehmen, welche die Rückhaltung von Kalium fördern (Spironolacton, Canrenon, Triamteren, Amilorid); ·Im Falle Prečítajte si celý dokument
FACHINFORMATION Kalium Hausmann® Vifor SA Zusammensetzung KCl-Retard Dragées Wirkstoff: Kalii chloridum. Hilfsstoffe: Indigotin (E 132), Excipiens pro compresso obducto. Cum act. prolongat. Kalium Effervetten Wirkstoffe: Kalii citras, Kalii hydrogenocarbonas. Hilfsstoffe: Saccharinum, Aromatica, Excipiens pro compr. efferv. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 Dragée enthält: Kalii chloridum 745,5 mg corresp. Kalium 10 mmol (391 mg). 1 Brausetablette enthält: Kalii citras 1700 mg, Kalii hydrogenocarbonas 1440 mg corresp. Kalium 30 mmol (1173 mg). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Die Kalium-Hausmann-Palette umfasst für die Kaliumzufuhr in der Differenzialtherapie zwei Präparate, die abhängig von der Stoffwechsellage (Säure-Base-Haushalt) eingesetzt werden. Indikationen für das säuernde Kalium-Präparat: Kaliumchlorid (KCl-Retard Dragées) Kalium-Substitution bei Kaliummangel mit Tendenz zur Alkalose oder manifester metabolischer, hypochlorämischer Alkalose, z.B. bei Abführmittel-Abusus. Kaliummangel infolge von Saluretika-Behandlung bzw. Missbrauch (Ödeme, Hypertonie, Leberzirrhose oder andere Leberkrankheiten), insbesondere bei digitalisierten Patienten. Indikationen für das alkalisierende Kalium-Präparat: Kaliumcitrat/-hydrogencarbonat (Effervetten) Kalium-Substitution bei Kaliummangel, kombiniert mit Tendenz zur Azidose oder manifester metabolischer Azidose. Behandlung mit Carboanhydrase-Hemmern. Diarrhö mit Bicarbonat-Verlust. Behandlung mit oder Missbrauch von Abführmitteln. Chronische Pyelonephritis (interstitielle Nephritis). Tubuläre Azidose. Diabetische Ketoazidose. Diabetisches Koma bei gesicherter Nierenfunktion. Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Erwachsene: Der normale Erhaltungsbedarf für Kalium beträgt 40–80 mmol pro Tag. Als vorbeugende Therapie bei Digitalisierung und bei Saluretika-Behandlung werden 30–50 mmol Kalium pro Tag verabreicht. Für die korrektive Therapie des nachgewiesenen Kaliummangels wird die Dosierung dem geschätzten Defizit entsprech Prečítajte si celý dokument