Krajina: Nemecko
Jazyk: nemčina
Zdroj: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Süßholzwurzel, TE mit Wasser; Algeldrat; Basisches Magnesiumcarbonat
Pharmachem Pößneck GmbH & Co. KG (8107016)
Licorice root, TE with water, Algeldrat, Basic magnesium carbonate
Kautablette
Teil 1 - Kautablette; Süßholzwurzel, TE mit Wasser (01266) 90 Milligramm; Algeldrat (01253) 200 Milligramm; Basisches Magnesiumcarbonat (00185) 200 Milligramm
zum Einnehmen
zugelassen
2002-05-30
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER LIQUIRIT ® Kautabletten zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen Wirkstoffe: Algeldrat, basisches Magnesiumcarbonat, Trockenextrakt aus Süßholzwurzel (Liquiritia) LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR SIE. DIESES ARZNEIMITTEL IST OHNE VERSCHREIBUNG ERHÄLTLICH. UM EINEN BESTMÖGLICHEN BEHANDLUNGSERFOLG ZU ERZIELEN, MUSS LIQUIRIT ® JEDOCH VORSCHRIFTSMÄSSIG ANGEWENDET WERDEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Liquirit ® und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Liquirit ® beachten? 3. Wie ist Liquirit ® anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Liquirit ® aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST LIQUIRIT ® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Liquirit ® ist ein traditionelles Arzneimittel Es wird traditionell angewendet als mild wirksames Arzneimittel bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Beim Auftreten von Krankheitszeichen, inbesondere bei Magenbeschwerden, die länger andauern oder periodisch wiederkehren, sollte ein Arzt aufgesucht werden. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LIQUIRIT ® BEACHTEN? LIQUIRIT ® DARF NICHT EINGENOMMEN WERDEN - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile von Liquirit ® sind - wenn eine Leberzirrhose vorliegt - wenn durch Stauung der Gallenflüssigkeit bedingte Lebererkrankungen (c Prečítajte si celý dokument
11 FB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben FC F a c h i n f o r m a t i o n FD 1. Bezeichnung des Arzneimittels Liquirit ® FE FF 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Apothekenpflichtig FG 3. Zusammensetzung des Arzneimittels FH 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Traditionelles Arzneimittel FJ 3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile 1 Kautablette enthält: Algeldrat 200 mg Basisches Magnesiumcarbonat 200 mg Trockenextrakt aus Süßholzwurzeln (4-6:1) 90 mg Auszugsmittel: Wasser FK 3.3 Sonstige Bestandteile Glucosesirup, Kartoffelstärke, Aroma, Talkum, Ammoniumchlorid, Magnesiumstearat Das Arzneimittel enthält weniger als 0,1 BE. FM 4. Anwendungsgebiete Traditionell angewendet als mild wirksames Arzneimittel bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. 1414 22 FN 5. Gegenanzeigen Liquirt ® darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels nicht eingenommen werden. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels darf Liquirit ® nicht eingenommen werden. _Liquirit_ _®_ _ darf nicht angewendet werden bei: _ Cholestatischen Lebererkrankungen, Leberzirrhose, Hypertonie, Hypokaliämie, schwere Niereninsuffizienz und Schwangerschaft. _Liquirit_ _®_ _ sollte nicht gegeben werden bei:_ Hypophosphatämie und wegen seines Gehaltes an Magnesiumcarbonat bei Niereninsuffizienz, soweit eine regelmäßige Kontrolle des Serummagnesiumspiegels nicht vorgenommen werden kann. FO 6. Nebenwirkungen Bei längerer Anwendung und höherer Dosierung können mineralocorticoide Effekte in Form einer Natrium- und Wasserretention, Kaliumverlust mit Hochdruck, Ödeme und Hypokaliämie und in seltenen Fällen Myoglobinurie auftreten. Bei Niereninsuffizienz und Einnahme hoher Dosen kann es durch Magnesiumcarbonat zu einer Hypermagnesiämie oder durch Aluminiumhydroxidgel zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen. Prečítajte si celý dokument