Država: Nemčija
Jezik: nemščina
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Gentamicinsulfat
Bremer Pharma GmbH (8000086)
QJ01GB03
Gentamicin sulfate
Injektionslösung
Gentamicinsulfat (03989) 85 Milligramm
Katze; Rind; Hund
verlängert
1983-10-12
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN (§ 11AMG) GEBRAUCHSINFORMATION Gentafromm 50 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Hunde und Katzen NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST BREMER PHARMA GMBH, Werkstr. 42, 34414 Warburg BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Gentafromm 50 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Hunde und Katzen Gentamicin als Gentamicinsulfat WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e): Gentamicin 50,0 mg als Gentamicinsulfat 85,0 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Methyl-4-hydroxybenzoat 0,9 mg Propyl-4-hydroxybenzoat 0,1 mg Natriummetabisulfit 1,6 mg ANWENDUNGSGEBIET(E) Zur Therapie folgender durch Gentamicin-empfindliche Keime hervorgerufene Erkrankungen: Rind: Entzündungen der Gebärmutter. Kalb: Infektionen der Atemwege (Bronchien, Lunge), des Magen-Darm-Kanals (Enteritiden durch _Escherichia _ _coli _ und _Salmonella _ _spp_.), Septikämie, Gelenkentzündung. Hund, Katze: Infektionen der Atemwege, der Niere und der Harnwege, sowie der Gebärmutter, des Magen-Darm-Kanals (Enteritiden durch _Escherichia coli _und _Salmonella spp_.), Septikämie, Gehörgangentzündung, Mandelentzündung (nicht bei Katze). GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei: - Resistenzen gegen Gentamicin, Kanamycin, Streptomycin, Dihydrostreptomycin und Paromomycin, - Nierenfunktionsstörungen, - Störungen des Gehör- und Gleichgewichtssinnes, - bekannter Überempfindlichkeit gegen Gentamicin oder ein anderes Amino-glykosid- Antibiotikum oder sonstige Inhaltsstoffe. Nicht gleichzeitig mit bakteriostatisch wirkenden Antibiotika, starkwirkenden Diuretika und potentiell nephrotoxischen Arzneimitteln verabreichen. Bei gleichzeitiger Anwendung von muskelrelaxierenden Wirkstoffen nicht intravenös oder intraabdomal verabreichen. Wegen der Gefahr eines akuten Nierenversagens nicht bei exsikkotischen Tieren anw Preberite celoten dokument
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Gentafromm 50 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Hunde und Katzen Gentamicin als Gentamicinsulfat 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF(E): Gentamicin 50,0 mg als Gentamicinsulfat 85,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Methyl-4-hydroxybenzoat 0,9 mg Propyl-4-hydroxybenzoat 0,1 mg Natriummetabisulfit 1,6 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionslösung 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 Zieltierart(en): Rind, Hund, Katze 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): Zur Therapie folgender durch Gentamicin-empfindliche Keime hervorgerufene Erkrankungen: Rind: Entzündungen der Gebärmutter. Kalb: Infektionen der Atemwege (Bronchien, Lunge), des Magen-Darm-Kanals (Enteritiden durch _Escherichia _ _coli _ und _Salmonella _ _spp_.), Septikämie, Gelenkentzündung. Hund, Katze: Infektionen der Atemwege, der Niere und der Harnwege, sowie der Gebärmutter, des Magen-Darm-Kanals (Enteritiden durch _Escherichia coli _und _Salmonella spp_.) Septikämie, Gehörgangentzündung, Mandelentzündung (nicht bei Katze). 4.3 Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei: - Resistenzen gegen Gentamicin, Kanamycin, Streptomycin, Dihydrostreptomycin und Paromomycin, - Nierenfunktionsstörungen, - Störungen des Gehör- und Gleichgewichtssinnes, - bekannter Überempfindlichkeit gegen Gentamicin oder ein anderes Aminoglykosid- Antibiotikum oder sonstige Inhaltsstoffe. Nicht gleichzeitig mit bakteriostatisch wirkenden Antibiotika, starkwirkenden Diuretika und potentiell nephrotoxischen Arzneimitteln verabreichen. Bei gleichzeitiger Anwendung von muskelrelaxierenden Wirkstoffen nicht intravenös oder intraabdomal verabreichen. Wegen der Gefahr eines akuten Nierenversagens nicht bei exsikkotischen Tieren anwenden. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Nicht bek Preberite celoten dokument