Država: Nemčija
Jezik: nemščina
Source: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Menbuton
aniMedica GmbH (8031253)
QA05AX90
Menbuton
Injektionslösung
Menbuton (07612) 100 Milligramm
intramuskuläre Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenöse Anwendung; intravenös
Schwein; Ziege; Schaf; Rind; Pferd
verlängert
2009-07-02
GEBRAUCHSINFORMATION MENBUTIL 100 MG/ML, INJEKTIONSLÖSUNG FÜR RINDER, SCHWEINE, PFERDE, SCHAFE UND ZIEGEN 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST ZULASSUNGSINHABER: aniMedica GmbH Im Südfeld 9 48308 Senden-Bösensell Deutschland FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICHER HERSTELLER: aniMedica GmbH Im Südfeld 9 48308 Senden-Bösensell Deutschland Industrial Veterinaria, S.A. Esmeralda 19 08950 Esplugues de Llobregat Barcelona Spanien 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Menbutil, 100 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe und Ziegen Menbuton 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Jeder ml enthält: WIRKSTOFF: Menbuton 100,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Chlorocresol 2,0 mg Natriummetabisulfit (E 233) 2,0 mg Klare, leicht gelbliche Lösung 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) Anregung der verdauungsfördernden Aktivität der Leber bei Verdauungsstörungen oder Leberinsuffizienz. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Herzerkrankungen oder bei fortgeschrittener Trächtigkeit. 6. NEBENWIRKUNGEN Nach intravenöser Anwendung können Speicheln, Tränenfluss, Muskeltremor, spontaner Harn- und Kotabsatz auftreten. Nach intramuskulärer Anwendung können Reaktionen an der Injektionsstelle (Ödeme, Hämorrhagien, Nekrosen) auftreten. Gelegentlich werden Ruhelosigkeit und erhöhte Atemfrequenz beobachtet. In seltenen Fällen kann es zum Festliegen kommen, insbesondere bei Rindern sowie nach schneller intravenöser Injektion. Sehr selten können anaphylaktische Reaktionen auftreten, diese sollten symptomatisch behandelt werden. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: Sehr häufig: (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) Häufig: (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) Gelegentlich: (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelt Preberite celoten dokument
FACHINFORMATION IN DER FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS Menbutil, 100 mg/ml, Injektionslösung für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe und Ziegen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jeder ml enthält: WIRKSTOFF: Menbuton 100,0 mg SONSTIGE BESTANDTEILE: Chlorocresol 2,0 mg Natriummetabisulfit (E223) 2,0 mg Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Injektionslösung Klare, leicht gelbliche Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART(EN) Rind, Schwein, Pferd, Schaf und Ziege 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN) Anregung der verdauungsfördernden Aktivität der Leber bei Verdauungsstörungen oder Leberinsuffizienz. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Herzerkrankungen oder bei fortgeschrittener Trächtigkeit. Siehe Abschnitt 4.7 „Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode“ 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine. 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Eine langsame intravenöse Applikation (nicht schneller als 1 Minute) wird empfohlen, um die unter Punkt 4.6 benannten Nebenwirkungen zu vermeiden. Es wird empfohlen das Injektionsvolumen auf 20 ml pro Injektionsstelle zu begrenzen. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Nicht essen, trinken oder rauchen während der Anwendung des Produktes. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Menbuton sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Versehentliche Selbstinjektion kann zu Reizungen führen. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. 4.6 NEBENWIRKUNGEN (HÄUFIGKEIT UND SCHWERE) Nach intravenöser Anwendung können Speicheln, Preberite celoten dokument