Land: Österrike
Språk: tyska
Källa: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
FAMOTIDIN
Interpharm Produktions GmbH
A02BA03
FAMOTIDINE
10 Stück, Laufzeit: 36 Monate,30 Stück, Laufzeit: 36 Monate
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
H2-receptor antagonists
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
1996-07-30
1/6 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN FAMOTIDIN „INTERPHARM“ 40 MG-FILMTABLETTEN Wirkstoff: Famotidin LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Famotidin „Interpharm“ und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Famotidin „Interpharm“ beachten? 3. Wie ist Famotidin „Interpharm“ einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Famotidin „Interpharm“ aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen WAS IST FAMOTIDIN „INTERPHARM“ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Famotidin „Interpharm“-Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Famotidin, der die Wirkung von körpereigenem Histamin an der Magenschleimhaut verhindert (H 2 -Rezeptoren-Antagonist). Famotidin „Interpharm“ hemmt dadurch die Freisetzung von Magensäure, befreit bei säurebedingten Erkrankungen der Verdauungsorgane rasch von bestehenden Schmerzen und führt in den meisten Fällen innerhalb von 4 Wochen zur Abheilung von Geschwüren. Famotidin „Interpharm“ wird angewendet - bei Zwölffingerdarmgeschwüren - bei gutartigen Magengeschwüren - zur Vorbeugung des Wiederauftretens von Zwölffingerdarmgeschwüren - bei Zuständen von übermäßiger Säurebildung wie Zollinger-Ellison-Syndrom - zur Vorbeugung und Therapie stressbedingter Geschwüre - als unterstützende Ma Läs hela dokumentet
1/7 ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Famotidin „Interpharm“ 40 mg – Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Filmtablette enthält 40 mg Famotidin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 0,45 mg Gelborange S pro Filmtablette Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Orange, runde Filmtabletten 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Erkrankungen, bei welchen eine Verringerung der Magensäureproduktion angezeigt ist: Ulcus duodeni Benignes Ulcus ventriculi Rezidivprophylaxe von Ulcera duodeni Zustände von Hypersekretion, wie Zollinger-Ellison-Syndrom Stressulcusprophylaxe und -therapie, unterstützende Maßnahme bei Blutungen aus Schleimhautläsionen des oberen Gastrointestinaltraktes in Kombination mit Antibiotika bzw. Chemotherapeutika zur Eradikationstherapie von Helicobacter pylori Symptomatische Therapie der Refluxösophagitis Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni im Zusammenhang mit einer Behandlung mit nicht- steroidalen Antiphlogistika (NSAR). 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Ulcus duodeni, benignes Ulcus ventriculi:_ Zur Akutbehandlung sind täglich 40 mg als abendliche Einmalgabe durch mindestens 4 Wochen, erforderlichenfalls durch 8 Wochen, einzunehmen. Rezidivprophylaxe von Ulcus duodeni: Die empfohlene Tagesdosierung zur Rezidivprophylaxe beträgt 20 mg Famotidin am Abend. 2/7 _Zollinger-Ellison-Syndrom:_ Die Initialdosierung ist vom Schweregrad der Erkrankung und der Dosis eines eventuell vorher eingenommenen anderen H 2 -Antagonisten abhängig. Die Behandlung soll bei Patienten ohne vorherige antisekretorischer Therapie mit einer Dosis von 20 mg Famotidin in 6 Stundenintervallen begonnen werden. Entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Patienten werden Tagesdosen von bis zu 800 mg verabreicht. Bereits vorbehandelte Patienten können unmittelbar auf eine höhere als die für Neueinstellungen empfohlen Läs hela dokumentet