Land: Schweiz
Språk: tyska
Källa: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
terbinafini hydrochloridum
Haleon Schweiz AG
D01AE15
terbinafini hydrochloridum
Creme
terbinafini hydrochloridum 10 mg, conserv.: alcohol benzylicus, excipiens ad-Salbe für 1 g.
D
Synthetika
Mittel gegen Pilze
zugelassen
1970-01-01
PATIENTENINFORMATION Transferiert von Novartis Consumer Health Schweiz AG Lamisil® Creme GSK Consumer Healthcare Schweiz AG Was ist Lamisil Creme und wann wird es angewendet? Lamisil Creme ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Fadenpilze, wie z.B. Fusspilz, oberflächliche Hautpilzerkrankungen, Pityriasis versicolor. Die Creme ist zusätzlich wirksam gegen Pilzinfektionen verursacht durch Hefen (Hautcandidosen). Unter der Behandlung mit Lamisil klingen allgemeine Symptome wie Juckreiz, Schuppung und Rötung ab. Die meisten Patienten mit Fusspilz zeigten 2 Monate nach einer einwöchigen Behandlung mit Lamisil keinen Rückfall. Was sollte dazu beachtet werden? Zur Verhinderung von Pilzinfektionen sollten Sie einige Regeln beachten: ·Kleidungsstücke, die mit der erkrankten Haut in Kontakt kommen, täglich wechseln. ·Eng anliegende und wenig luftdurchlässige Kleidung vermeiden. ·Nach dem Waschen die Haut sorgfältig trocknen. ·Handtücher täglich wechseln. ·Bei Fusspilz nicht barfuss gehen, täglich Strümpfe und Schuhe innen mit einem gegen Pilzinfektionen wirksamen Puder bestreuen oder mit einem Spray besprühen. ·Hände nach der Anwendung und nach Kontakt mit den erkrankten Hautstellen gut waschen. Damit kann die Weiterverbreitung der Pilzinfektion verhindert werden. Wann darf Lamisil Creme nicht angewendet werden? Lamisil darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Terbinafin oder einem der enthaltenen Hilfsstoffe. Lamisil Creme wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft. Die Anwendung von Lamisil Creme bei Kindern unter 12 Jahren wird mangels klinischer Erfahrung nicht empfohlen. Wann ist bei der Anwendung von Lamisil Creme Vorsicht geboten? Lamisil Creme ist nur für den äusserlichen Gebrauch bestimmt; die Creme darf nicht in die Augen gelangen. Falls das Präparat trotzdem mit den Augen in Kontakt kommt, sind die Augen sofort mit fliessendem Wasser gut auszuspülen. Konsultieren Sie Ihren Arzt bz Läs hela dokumentet
FACHINFORMATION Transferiert von Novartis Consumer Health Schweiz AG Lamisil® Creme GSK Consumer Healthcare Schweiz AG Zusammensetzung Wirkstoff: Terbinafini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Alcohol cetylicus, Alcohol stearylicus, Conserv.: Alcohol benzylicus, Excip. ad ung. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Creme: Terbinafini hydrochloridum 10 mg/g (entsprechend 8.8 mg/g Terbinafin). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum, wie z.B. Tinea pedis, Tinea corporis oder Tinea cruris. Pityriasis versicolor (Tinea versicolor), verursacht durch Pityrosporum orbiculare (auch bekannt als Malassezia furfur). Pilzinfektionen der Haut verursacht durch Hefepilze, hauptsächlich jene der Gattung Candida (z.B. Candida albicans). Dosierung/Anwendung Übliche Dosierung Vor der Applikation von Lamisil sind die befallenen Hautstellen gründlich zu reinigen und abzutrocknen. Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Lamisil Creme je nach Indikation 1- bis 2-mal täglich in einer dünnen Schicht auf die befallene Haut und die umgebenden Hautpartien auftragen und leicht einreiben. Bei intertriginösen Infektionen (submammär, interdigital, intergluteal, inguinal) kann nach Applikation der Creme, vor allem über Nacht, ein Gazestreifen aufgelegt werden. Übliche Behandlungsschemata Tinea pedis (interdigital), Tinea corporis/cruris: 1-mal täglich über 1 Woche. Tinea pedis plantaris (Mokassin-Typ): 2-mal täglich über 2 Wochen. Candidosen der Haut: 1- bis 2-mal täglich über 1 Woche. Pityriasis versicolor: 1- bis 2-mal täglich über 2 Wochen. Das Abklingen der klinischen Symptome erfolgt gewöhnlich im Laufe von einigen Tagen. Eine unregelmässige Anwendung oder ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung bergen die Gefahr eines Rezidivs in sich. Sind nach einer Woche keine Anzeichen einer Besserung festzustellen, ist die Diagnose zu überprüfen. Die W Läs hela dokumentet