Arteoptic 1% sine

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
16-02-2005

Wirkstoff:

Carteololhydrochlorid

Verfügbar ab:

Novartis Pharma GmbH (8011799)

INN (Internationale Bezeichnung):

Carteolol hydrochloride

Darreichungsform:

Augentropfen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Augentropfen; Carteololhydrochlorid (21869) 50 Milligramm

Verabreichungsweg:

Anwendung am Auge

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1997-01-07

Fachinformation

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Fachinformation
Novartis Pharma GmbH
Arteoptic
®
1%
sine
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Arteoptic
®
1% sine Augentropfen
Wirkstoff: Carteololhydrochlorid
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS / APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Antiglaukomatös wirksamer Betarezeptorenblocker, Ophthalmikum
3.2 BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
3.2.1 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
1 ml Lösung enthält:
Carteololhydrochlorid 10 mg
3.2.2 SONSTIGE BESTANDTEILE
Hypromellose, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat,
Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Wasser für Injektionszwecke
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Arteoptic
®
1% sine ist zur Behandlung des erhöhten Augeninnendrucks (okuläre
Hypertension)
sowie des chronischen Weitwinkelglaukoms angezeigt.
5. GEGENANZEIGEN
Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit
gegenüber
Carteololhydrochlorid oder einem der anderen Bestandteile dieses
Produktes, Asthma bronchiale,
obstruktiven Lungenerkrankungen, dekompensierter Herzinsuffizienz,
Blockierung der Reizleitung
zwischen Herzvorhof und Herzkammer 2. und 3. Grades, dystrophischen
Störungen der Hornhaut,
Sinusbradykardie, kardiogenem Schock und schwerer allergischer
Rhinitis.
Bei Patienten mit Hirndurchblutungsstörungen ist Vorsicht geboten.
Sollten sich nach Aufnahme der
Behandlung mit Arteoptic
®
1% sine Hinweise auf eine verminderte Hirndurchblutung ergeben, so ist
eine alternative Therapie zu erwägen.
Bei Patienten mit Muskelschwäche ist Vorsicht geboten: Unter
Betarezeptorenblockern wie
Carteolol-Augentropfen wurde von einer verstärkten Muskelschwäche im
Sinne myasthenischer
Symptome wie Doppelbilder, hängende Lider und allgemeiner Schwäche
berichtet.
Hinweise:
Betarezeptorenblocker können den Lysozymgehalt in der
Tränenflüssigkeit reduzieren, was ein Maß
für eine reduzierte Tränensekretion darstellt.
Während der Gesamtdauer von 12 Monaten wurde der Einfluss von
Arteoptic
®
1% sine auf den
Lyso
                                
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